(thal) Der Film-Photo-Ton-Museumsverein hat die Umgestaltung des ehemals städtischen Verkehrsmuseums im und am Huttenschloss übernommen. Mit viel ehrenamtlichem Einsatz der Mitglieder und der Unterstützung der Stadt sowie anderer Vereine soll es gelingen, das Museum kostengünstig zu einem „Stadtmuseum“ umzuwandeln und es kostengünstig zu betreuen, ist die Meinung der Vorstandsmitglieder um den Vorsitzenden Jürgen Sommerer.
Vorgesehen ist im neuen Konzept die Geschichte Gemündens vom 19. Jahrhundert bis heute durch Bilder, Dokumente und Exponate sichtbar zu machen. Bis zum Jahr 2011, in dem das Huttenschloss 300 Jahre alt wird, soll die Umstrukturierung abgeschlossen sein. Obwohl der Museumsverein sehr sparsam wirtschaftet, ist er für dieses Projekt auch auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.
Bisher sei die Resonanz erfreulich, stellten die Verantwortlichen fest. So konnten durch Unterstützung von Bürgern, Parteien, Vereinen und Betrieben die Ruhebänke für den Außenbereich finanziert werden. Die Schlosserei der Dorfgemeinschaft Hohenroth hat die im rechten Winkel aufgestellten Bänke nach eigenem Entwurf zum Selbstkostenpreis aus wetterbeständiger sibirischer Lärche und Edelstahl gefertigt.
Die 300 Euro für jede Bank spendeten Kosmetikstudio „Heike“ im Brückleinsweg, Friseur-Salon Linda in Adelsberg, Verein zur Förderung der Volksmusik Gemünden, Film-Photo-Ton-Museumsverein, Firma Eschenbacher Bosch-Service, Heizungs- und Sanitär-Firma Hausner, Allgemeinarztpraxis Dr. Geyer-Ondrasch und Frauenarztpraxis Hess.