Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

Helmstadt: Rutschenhügel hinter dem Wasserhaus muss saniert werden

Helmstadt

Rutschenhügel hinter dem Wasserhaus muss saniert werden

    • |
    • |
    Das Holzgeländer auf dem Rutschenhügel des Spielplatzes am Wasserhaus ist marode.
    Das Holzgeländer auf dem Rutschenhügel des Spielplatzes am Wasserhaus ist marode. Foto: Mechtild Buck

    Zu Beginn der jüngsten Sitzung gedachte der Helmstadter Gemeinderat dem verstorbenen Gemeinderats Ottmar Kneucker. Er war erst im Dezember als Gemeinderat vereidigt worden.

    Der Glasfaserausbau soll in Kürze durch die Firma GlasfaserPlus GmbH durchgeführt werden. Der Gemeinderat war sich einig, dass die Maßnahme äußerst wichtig ist. Die Firma Dr. Först GmbH soll eventuell die Baubegleitung übernehmen, ein Angebot hierfür ist noch einzuholen. Die Bürger sollen frühzeitig über die Maßnahmen informiert werden.

    Für den Bauhof soll eine ferngesteuerte Mähraupe angeschafft werden. Ein solches Gerät ersetzt die oft mühselige Arbeit mit einer Motorsense, die Arbeiten können in kürzerer Zeit und vor allem sicherer erledigt werden. Ein ähnliches Gerät wurde in der Vergangenheit oftmals angemietet. Die Firma Matterstock wird die Mähraupe liefern, die Anschaffungskosten liegen bei 28.560 Euro brutto.

    Der Rutschenhügel des Spielplatzes hinter dem Wasserhaus muss saniert werden, da das Holzpodest morsch ist. Die Firma Eibe wird mit dem Projekt beauftragt, die Kosten liegen bei 21.730 Euro brutto.

    Toilette für den Grillplatz

    Für die Errichtung der WC-Containeranlage am Grillplatz Katzenbuckel ist eine Baugenehmigung notwendig. Der Gemeinderat erteilte dem Bauantrag sein gemeindliches Einvernehmen. Die Allianz Waldsassengau wird das Projekt voraussichtlich mit 6300 Euro fördern, sofern es noch im laufenden Jahr durchgeführt wird.

    Am Grillpaltz Katzenbuckel soll eine WC-Containeranlage erstellt werden.
    Am Grillpaltz Katzenbuckel soll eine WC-Containeranlage erstellt werden. Foto: Mechtild Buck

    Die Räume im Untergeschoss des alten Rathauses in Holzkirchhausen werden zurzeit saniert und ein Jugendraum eingerichtet. Um die Räumlichkeiten auch für weitere Zwecke, wie Vereinsfeste der Dorffest nutzbar zu machen, soll die Beleuchtung erweitert werden. Die Mehrkosten liegen bei ungefähr 5400 Euro. Über eine Nutzungsordnung soll noch beraten werden.

    Auch für die Hans-Böhm-Halle soll eine solche Nutzung- und Gebührenordnung erlassen werden. Die Kämmerei soll eine Kostenaufstellung machen. Außerdem sollen die Vereine in die Beratungen einbezogen werden.

    Verhandlungen für Ortsumfahrung 

    Schon seit geraumer Zeit diskutiert der Gemeinderat über eine Lkw-Ortsumfahrung. Mehrere Varianten scheiterten daran, dass die Anlieger ihre Grundstücke nicht verkaufen wollten. Die einzig verbleibende Lösung ist nun die Nutzung der Aldi-Abbiegespur. Hierzu würde ein Anteil des Aldi-Betriebsgeländes benötigt. Bürgermeister Klembt ist aktuell mit Aldi in Gesprächen. 

    Die Satzung der Gemeinde über den Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und anderer Leistungen der Feuerwehren soll aktualisiert werden, da diverse neue Fahrzeuge angeschafft wurden. Der Beschluss wurde vertagt, da noch Unklarheiten bezüglich der Berechnung der neuen Pauschalen bestehen.

    Der Eisautomat des Würzburger Café Casa wurde am Wasserhaus aufgestellt und wird gut genutzt. Um das Müllproblem zu lösen hat der Bauhof einen zusätzlichen Mülleimer aufgestellt und auch auf dem Spielplatz soll ein Mülleimer installiert werden. Das Café Casa wird die Mülleimer beim Auffüllen des Automaten leeren.

    Aufstauung ist ab sofort untersagt

    Die Anstauung des Welsbachs für Gießwasser wurde vor Kurzem entfernt und darf nicht mehr wieder errichtet werden. Aktuell wird ein Zugang zum Wasserschöpfen mit Handgefäßen eingerichtet. Für ein geplantes Gewässerentwicklungskonzept der Gemeinde besteht bereits eine Förderzusage.

    Aus dem Gemeinderat kam der Vorschlag, im Kindergarten, am Bauhof und an der Kläranlage Balkon-Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf zu installieren. Der Vorschlag soll nun geprüft und mit dem Träger des Kindergartens besprochen werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden