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URSPRINGEN: Sängerkraut zum Ölen der Stimme

URSPRINGEN

Sängerkraut zum Ölen der Stimme

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    Es quietscht und knarzt: In Aschfeld saßen die Mitglieder der Singgruppe auf alten Schulbänken Probe.
    Es quietscht und knarzt: In Aschfeld saßen die Mitglieder der Singgruppe auf alten Schulbänken Probe. Foto: Foto: Singgruppe Urspringen

    Zum Familien-Nachmittag lud die Singgruppe Urspringen ihre Sängerinnen und Sänger mit Familien nach Aschfeld ein.

    Erster Treffpunkt war die Historische Kirchenburg mit ihren eingerichteten Gaden und Kellern. Die Singgruppe informierte sich bei einer Führung unter dem Motto „Die gute alte Zeit zum Anfassen“ über das frühere Leben.

    Nach Besichtigung von Standesamt und Küche ging es in Zweierreihen zum Probesitzen auf alten, knarzenden Schulbänken. Nachdem jeder noch ein Himbeerbonbon im Tante-Emma-Laden vernascht hatte, verabschiedete sich die Singgruppe mit einem spontanen vierstimmigen „Bless the lord my soul“ von Ute Rüth (Führung) in der Kirche St. Bonifatius.

    Dann machte sich die Gruppe auf den Weg zum Grillplatz zwischen Aschfeld und Münster, wo bei Kaffee und Kuchen geplaudert wurde.

    Melanie Wagner aus Aschfeld lud anschließend zu einer Kräuterwanderung ein. Bereits wenige Schritte vom Start entfernt konnte das Sängerkraut, auch Odermennig genannt, am Wegesrand gesichtet werden. Melanie Wagner empfahl, das Kraut als Tee oder zum Gurgeln zu verwenden, um die Stimme vor einem Singgruppen-Auftritt zu ölen. Die eineinhalbstündige Wanderung bot den Teilnehmern einen Einblick in die Kräuterwelt und vermittelte eine andere Sicht auf die Natur. Mit einem Brennnessel-Apfel-Bananen-Smoothie verabschiedete sich Melanie Wagner unter Applaus von der Gruppe.

    Zurück am Grillplatz wartete auf die Sängerinnen und Sänger selbstgemachte Pizza.

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