Viel Publikumsverkehr ist am Dienstagmittag, ein Tag nach der Saisoneröffnung des Karlstadter Freibads, noch nicht zu verzeichnen. Nur eine Handvoll Sportlerinnen und Sportler zieht im 26 Grad warmen Schwimmerbecken kraulend ihre Bahnen. "Zu unserem warmen Wasser muss man ja nicht mehr viel sagen", sagt die stellvertretende Bademeisterin Heike Maselli mit einem Lächeln – ein Luxus, auf den das Bad aufgrund der kostenfreien Abwärme des benachbarten Schwenk-Zementwerks auch in Zeiten horrender Energiekosten nicht verzichten muss.
Karlstadt