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Marktheidenfeld: Sandsteinmauer am Marktheidenfelder Altstadtfriedhof wird saniert

Marktheidenfeld

Sandsteinmauer am Marktheidenfelder Altstadtfriedhof wird saniert

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    Die Sandsteinmauer am Altstadtfriedhof in Marktheidenfeld ist an einigen Stellen brüchig.
    Die Sandsteinmauer am Altstadtfriedhof in Marktheidenfeld ist an einigen Stellen brüchig. Foto: Katrin Amling

    Die Sandsteinmauer am Marktheidenfelder Altstadtfriedhof soll saniert werden. Bereits im vergangenen Jahr hat sich der Stadtrat mit der Umgestaltung der städtischen Friedhöfe beschäftigt und dabei auch über den Altstadtfriedhof gesprochen. Jetzt soll die Mauer in Angriff genommen werden, allerdings nur der Teil, der parallel zur Mitteltorstraße verläuft. Die restliche Mauer sei noch in gutem Zustand, so Bürgermeister Thomas Stamm.

    Auf dem Abschnitt sollen Efeu- und Pflanzenbewuchs entfernt, die Mauerfugen ausgebessert und lose Steine neu vermörtelt werden. Für die Arbeiten müssen einige Grabsteine vorübergehend entfernt werden. Im diesjährigen Haushalt sind dafür 100.000 Euro eingestellt. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Ausschreibungen weiter voranzubringen und zu prüfen, welche Abdeckung auf der Mauer angebracht werden soll.

    Genehmigung für die Kita-Erweiterung in Altfeld ist da

    Eine gute Nachricht hatte Bürgermeister Stamm am Donnerstag auch noch im Gepäck: Für die Erweiterung der Kita in Altfeld ist die baurechtliche Genehmigung des Landratsamts eingegangen – nach elf Monaten. Den Bauantrag hatte die Stadt Mitte September 2023 eingereicht. Jetzt könne der Förderantrag bei der Regierung von Unterfranken gestellt werden. Wenn dieser genehmigt sei, könne die Stadt mit den Ausschreibungen starten, so Stamm.

    Zwei weitere Altfelder Themen sprach Stadtrat Helmut Adam (CSU) an. Mehrfach ging es in letzter Zeit im Stadtrat um den Radweg zwischen Altfeld und Marktheidenfeld, der an einigen Stellen ausgebessert werden soll. Jetzt sei aber Splitt auf einem Abschnitt ausgebracht worden, der bereits asphaltiert und in gutem Zustand sei. Außerdem sei der Splitt an einer Stelle so aufgetürmt, dass man mit dem Rad fast stecken bleibe. Das sei "völlig unsinnig", so Adam, und wollte wissen, wer das veranlasst habe. Bürgermeister Stamm wusste auf die Schnelle keine Antwort, wollte sich aber darum kümmern.

    Abfalleimer auf der Söllershöhe fehlen noch

    Die Bepflanzung auf der Söllershöhe war Adam ebenfalls ein Dorn im Auge. Die Stadt habe dort viel Geld in die Bepflanzung und Ausgleichsmaßnahmen investiert. Die Sträucher seien inzwischen aber derart von Disteln überwuchert, dass es so aussehe, als ob die Zäune drumherum die Disteln schützen sollen und nicht die Sträucher. Er appellierte an die Stadt, dass man sich dort mehr um die Pflanzen kümmern müsse. Zur Söllershöhe erinnerte Caroline Kutz (proMAR) daran, dass noch immer keine Abfalleimer angebracht wurden.

    Mangelnde Pflege der angepflanzten Bäume kritisierte auch Joachim Hörnig (Freie Wähler) in Marienbrunn. Vier von sechs neuen Bäumen seien dort vertrocknet und für die zwei verbleibenden sehe er auch nur geringe Überlebenschancen.

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