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Thüngen: Sanierung Grundschule Thüngen: Rohbau steht

Thüngen

Sanierung Grundschule Thüngen: Rohbau steht

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    Der Architekt Konstantin Schug stellte denMitgliedern des  Bauausschusses den Fortschritt der Grundschulsanierung in Thüngen vor.
    Der Architekt Konstantin Schug stellte denMitgliedern des  Bauausschusses den Fortschritt der Grundschulsanierung in Thüngen vor. Foto: Günter Roth

    Die Generalsanierung der Grundschule Thüngen schreitet planmäßig voran, war die Hauptbotschaft des Architektenbüros Gruber/Hettiger/Haus an die Mitglieder des Bauausschusses der Marktgemeinde bei ihrem Ortstermin auf dem Wendelberg.

    Der Rohbau sei im Prinzip fast fertig und jetzt gehe es an den Innenausbau, berichtete Architekt Konstantin Schug. Zunächst werden die Wände verputzt und die Grundinstallation für die elektrischen Anlagen, die Heizung sowie die Wasserversorgung verlegt. Im Außenbereich sind noch Arbeiten beim Putz, beim Blitz- und beim Sonnenschutz nötig und dann wird die alte Bedachung zurückgebaut.

    Insgesamt bewegt sich die Sanierung noch voll im Kostenrahmen; von den geplanten 6,8 Millionen Euro sind bereits rund 6,3 Millionen vergeben. Jetzt geht es schon in die Feinabstimmung, beispielsweise die Bemusterung der Zargen und Blätter der Türen sowie der Bodenfliesen. Kritische Äußerungen gab es für die Verklebung der Folien auf dem Dach des nördlichen Anbaus.

    Der Sandkasten im Spielbereich des Grundschulpausenhofs ist bis auf harten Grubensand fast leer. Änderungen sind nötig, verlangt der Hausmeister Lars Schmelz (Zweiter von links).
    Der Sandkasten im Spielbereich des Grundschulpausenhofs ist bis auf harten Grubensand fast leer. Änderungen sind nötig, verlangt der Hausmeister Lars Schmelz (Zweiter von links). Foto: Günter Roth

    Lars Schmelz, der Bauhofleiter der Gemeinde und Hausmeister der Grundschule, machte die Mitglieder des Bauausschusses auf den nicht zufriedenstellenden Zustand der Sandkästen im Bereich des Spielplatzes aufmerksam. Dieser Spielplatz wird sowohl von den Schülern in den Pausen als auch von den Kindern außerhalb der Schulzeiten genutzt.

    Der kreisrunde Sandkasten ist gegenwärtig nur noch ein Loch mit steinhartem Grubensand, der seit langem von den Kindern vertragen wurde und kaum noch vorhanden ist. Schmelz sieht keinen Sinn darin, jetzt einfach nur noch neuen Sand nachzufüllen. Stattdessen müsste der Sandkasten komplett erneuert, richtig angelegt und mit Rabattensteinen eingefasst werden, um eine Abgrenzung herzustellen. Die Steineinfassung müsste mit Fallschutz versehen werden. Mängel sieht er auch bei den Spielgeräten und beim Balancier-Parcours; hier ist der Boden bei feuchtem Wetter eine Matschfläche.

    Handlungsbedarf sieht der Hausmeister zudem beim Kletterturm, dessen Boden statt mit hartem Grubensand besser mit weicherem gewaschenen Mainsand gesichert werden sollte.

    Nächster Punkt auf der Mängelliste war der Zaun zur Frühlingsstraße. Als Absicherung gegen Verschmutzung durch Hunde müssten das Haupttor verschlossen und die Zugänge zum Spielplatz mit selbstschließenden Türen gesichert werden. Außerdem ist der Zaun an vielen Stellen schadhaft; auch der Ballfangzaun hinter dem kleinen "Bolzplatz" muss erneuert werden. Bürgermeister Lorenz Strifsky und sein Bauausschuss sagten zu, diese Hinweise ernsthaft zu verfolgen, den notwendigen finanziellen Aufwand zu ermitteln und für Abhilfe zu sorgen.

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