Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

Urspringen: Scheidende Urspringer Gemeinderäte bringen es auf 77 Amtsjahre

Urspringen

Scheidende Urspringer Gemeinderäte bringen es auf 77 Amtsjahre

    • |
    • |
    Die scheidenden Urspringer Gemeinderat stellten sich zum Gruppenbild (von links:) Werner Kunkel, Hugo Barthel, Stefan Vogel, Stefan Ehehalt, Marion Müller-Blass, Roman Eyrich und Bürgermeister Volker Hemrich.
    Die scheidenden Urspringer Gemeinderat stellten sich zum Gruppenbild (von links:) Werner Kunkel, Hugo Barthel, Stefan Vogel, Stefan Ehehalt, Marion Müller-Blass, Roman Eyrich und Bürgermeister Volker Hemrich. Foto: Sabine Eckert

    Mit der 97. Gemeinderatssitzung endete die aktuelle Legislaturperiode in Urspringen. Bürgermeister Volker Hemrich bedauerte gegenüber den sechs scheidenden Gemeinderäten, dass eine Verabschiedung wegen Corona derzeit leider nicht in einem angemessenen Rahmen möglich sei. erfolgen. Insgesamt brachten es die ausscheidenden Gemeinderäte auf eine Amtszeit von insgesamt 77 Jahren. Allein 36 Jahre Amtszeit gehen auf das Konto von Hugo Barthel.

    Barthel gehörte dem Gremium seit 1984 ununterbrochen an. Aktiv war er in verschiedenen Ausschüssen, auch hatte er 18 Jahre das Amt des zweiten Bürgermeisters inne. Für sein Engagement bekam er 2008 die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze. Marion Müller-Blass gehörte 15 Jahre lang dem Gremium an. Sie war seit 2014 stellvertretende Bürgermeisterin. Neben Stefan Ehehalt, Werner Kunkel und Stefan Vogel (alle sechs Jahre im Gemeinderat), wurde auch Roman Eyrich (acht Jahre im Gemeinderat) verabschiedet. "Während eurer Zeit im Gemeinderat habt ihr immer wieder durch Anregungen und Wortbeiträge an der Entwicklung und Durchführung von Projekten mitgewirkt", dankte Hemrich den scheidenden Gemeinderäten und versprach, dass die feierliche Verabschiedung nur verschoben und nicht aufgehoben sei.

    Punkt für Punkt aus dem Gemeinderat

    Insgesamt 1000 Einmalmasken besorgte die Gemeinde für ihre Beschäftigten und für den Kindergarten. In diesem Zusammenhang informierte der Bürgermeister auf Nachfrage, wie das Personal des Kindergartens seit Corona eingesetzt wurde. So sorgte es für die Zustellung der Briefwahlunterlagen, war dann im Gemeindearchiv tätig, säuberte die Spielplätze und reinigte die Sandkästen. Nun gehen aber wieder drei Not-Gruppen in Betrieb und das Personal wird wieder im Kindergarten eingesetzt.

    Neben der Haushaltsberatung (siehe eigenen Bericht) standen in der Sitzung noch folgende Tagesordnungspunkte an:

    • Einstimmig befürwortete das Gremium den Bauantrag zum Anbau eines Balkons mit Überdachung in der Schmiedsgasse 5.
    • Über zwei Nachtragsangebote für den Bauhof informierte Bürgermeister Hemrich: 824,81 Euro für die Firma Udo Lermann (Elektroinstallation) und 180,05 Euro für die Firma Metallbau Häusler (Hoftoranlagen).
    • Die Gemeinde Urspringen bezieht ihren (Öko-) Strom künftig von der WVV, die das wirtschaftlichste Angebot abgab. 
    • Bei der Hauptinspektion der gemeindlichen Spielplätze im März durch ein Ingenieurbüro gab es bis auf  drei kleinere Mängel keine Beanstandungen.
    • Zur Verkehrserfassung in der Rodener Straße, die dort seit 14. März 2019 erfolgt, informierte Hemrich: Es wurden knapp 811 000 Fahrzeuge gezählt, was pro Tag rund 2200 Fahrzeugen entspricht (davon 282 Fahrzeuge über zwölf Tonnen). Seit den Ausgangsbeschränkungen ist die Zahl der Fahrzeuge auf etwa 1350 Fahrzeuge am Tag gesunken.
    • Der Baubeginn für die Kanalarbeiten in der Gartenstraße ist für spätestens 18. Mai vorgesehen.
    • Zur der Umstellung auf LED bei den gestalteten Leuchten wurde in bemängelt, dass diese nicht dimmbar seien. Wie Hemrich jetzt informierte, sind diese doppelt so teuer und haben auch eine kürzere Lebensdauer.
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden