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GÖSSENHEIM: Schlachttag in Gössenheim früher

GÖSSENHEIM

Schlachttag in Gössenheim früher

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    (cdo)   Das Foto zeigt eine Hausschlachtung beim Mählersch Opa, dem Großvater von Uli Ammersbach, in der Plangasse aus der Zeit nach dem Krieg. Es zeigt (von links) Hausmetzger Erhard Ammersbach (mit der Schweinsblase), Adalbert Mähler, Toni Keßler und Hildegard Geis, geborene Mähler. Die Plangasse führte von der Bäckergasse zum heutigen Pfarrer-Schmegner-Platz an der Kirche. Der Dorfplatz wurde in vielen Dörfern auch „Plan“ oder „Bloo“ genannt. So sind die Kirchweihburschen im Sinngrund als Blooburschen bekannt. Nach der Plangasse in Gössenheim wird man bei „Google maps“ und in jedem Navigationsgerät vergeblich suchen, denn sie wurde mittlerweile einfach der Bäckergasse zugeordnet. Im Dialekt ist diese Gasse als „es Blüele“ bekannt. Am unteren Ende, an der Ecke zur Bäckergasse, stand früher die „Milichrampe“, wo die Milchkannen mit den Milichwachele (Milchwagen) zur Abholung fürs Milichauto von der Molkerei abgestellt wurden. „Dort traf man sich jeden Abend und für uns Kinder war dort immer ein beliebter Treffpunkt zum Spielen“, berichtet Ammersbach.
    (cdo) Das Foto zeigt eine Hausschlachtung beim Mählersch Opa, dem Großvater von Uli Ammersbach, in der Plangasse aus der Zeit nach dem Krieg. Es zeigt (von links) Hausmetzger Erhard Ammersbach (mit der Schweinsblase), Adalbert Mähler, Toni Keßler und Hildegard Geis, geborene Mähler. Die Plangasse führte von der Bäckergasse zum heutigen Pfarrer-Schmegner-Platz an der Kirche. Der Dorfplatz wurde in vielen Dörfern auch „Plan“ oder „Bloo“ genannt. So sind die Kirchweihburschen im Sinngrund als Blooburschen bekannt. Nach der Plangasse in Gössenheim wird man bei „Google maps“ und in jedem Navigationsgerät vergeblich suchen, denn sie wurde mittlerweile einfach der Bäckergasse zugeordnet. Im Dialekt ist diese Gasse als „es Blüele“ bekannt. Am unteren Ende, an der Ecke zur Bäckergasse, stand früher die „Milichrampe“, wo die Milchkannen mit den Milichwachele (Milchwagen) zur Abholung fürs Milichauto von der Molkerei abgestellt wurden. „Dort traf man sich jeden Abend und für uns Kinder war dort immer ein beliebter Treffpunkt zum Spielen“, berichtet Ammersbach. Foto: Repro: Uli Ammersbach

    Das Foto zeigt eine Hausschlachtung beim Mählersch Opa, dem Großvater von Uli Ammersbach, in der Plangasse aus der Zeit nach dem Krieg. Es zeigt (von links) Hausmetzger Erhard Ammersbach (mit der Schweinsblase), Adalbert Mähler, Toni Keßler und Hildegard Geis, geborene Mähler. Die Plangasse führte von der Bäckergasse zum heutigen Pfarrer-Schmegner-Platz an der Kirche. Der Dorfplatz wurde in vielen Dörfern auch „Plan“ oder „Bloo“ genannt. So sind die Kirchweihburschen im Sinngrund als Blooburschen bekannt. Nach der Plangasse in Gössenheim wird man bei „Google maps“ und in jedem Navigationsgerät vergeblich suchen, denn sie wurde mittlerweile einfach der Bäckergasse zugeordnet. Im Dialekt ist diese Gasse als „es Blüele“ bekannt. Am unteren Ende, an der Ecke zur Bäckergasse, stand früher die „Milichrampe“, wo die Milchkannen mit den Milichwachele (Milchwagen) zur Abholung fürs Milichauto von der Molkerei abgestellt wurden. „Dort traf man sich jeden Abend und für uns Kinder war dort immer ein beliebter Treffpunkt zum Spielen“, berichtet Ammersbach.

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