(ps) Immer beliebter wird die alljährliche Wanderung, die der Verschönerungsverein für die Kinder und Jugendlichen organisiert. Fast 50 Personen nahmen diesmal teil. Durch den schattigen Buchwald erreichte die Gruppe ihr Ziel, nämlich die Getreidemühle in Wüstenzell. Dort wurden sie vom Inhaber Roland Müller begrüßt, der die Geschichte der Mühle und die Technik erklärte, bevor man das Gebäude stürmte.
Zunächst wurden die Erläuterungen am vier Meter langen Schaltbrett interessiert aufgenommen. Gleich daneben ist die Absackanlage: Aus einem Rohr kommt das schneeweiße Mehl direkt in die Papiersäcke. Die Erklärungen von Roland Müller und seinem Vater Edwin wurden von den Geräuschen der zahlreichen Maschinen und Motoren übertönt.
Beeindruckend war auch die Vielzahl der Rohre, die sich vom Erdgeschoss bis in das Obergeschoss hinzogen. Die fast 40 Kinder und Jugendlichen konnten hautnah miterleben, wie aus den Körnern des Weizens schließlich das Mehl entsteht.
Am Schluss der Exkursion durch das Mühlengebäude wartete ein gedeckter Tisch auf die Gäste. Vorsitzender Kurt Neger wie auch seine Stellvertreterin Hildegard Kohrmann dankten den Gastgebern für die Ausnahme, dass eine Besichtigung möglich wurde.