Seit Wochen laufen die Gespräche sowohl innerhalb der Bücholder DJK-Vorstandschaft als auch bei den Planern der Deutschen Telekom: Welcher Standort ist für den Breitbandausbau in und um Büchold der geeignetste? Die anfänglichen Bedenken der Vorstandschaft der DJK Büchold, den Breitbandausbau auf dem Sportplatzgelände vorzunehmen, sind durch Gespräche mit den Fachleuten Stück für Stück beseitigt worden, so Stadtrat Notker Wolf.
Der Vorsitzende der DJK Büchold, Joachim Pröstler, und sein Stellvertreter Bernhard Englert haben gemeinsam mit Rudi Kess und den Vereinsmitgliedern in den vergangenen Wochen sämtliche Möglichkeiten und Eventualitäten abgewogen. Letztlich wurde klar, dass es weder für das neue Sportheim noch für den Spiel- und Festbetrieb Nachteile hätte, wenn die Installation auf dem Gelände der DJK erfolgen würde.
Bei einer weiteren Begehung der Örtlichkeit, bei der neben Bürgermeisterin Anna Stolz und den Stadträten Notker Wolf und Frank Julke auch Mark Crijns von der Firma Deutsche Funkturm, Herr Schmitt vom Planungsbüro aus Nürnberg sowie ein Vertreter der Deutschen Telekom (Funknetzpartner) und der Firma Elektro Schneider aus Wipfeld anwesend waren, wurden die nötigen Maßnahmen vor Ort nochmals genau erörtert. In Frage kam ein Standort vor dem DJK-Heim. Die Tendenz geht aber dahin, den Mast und einen Container dahinter zu errichten.
Nicht nur die Gemeinde Büchold, sondern auch Sachserhof und Altbessingen würden von dieser Maßnahme profitieren. Bürgermeisterin Anna Stolz betonte, dass es schon lange überfällig sei, die Orte mit einem schnelleren Internet und einem besseren Handyempfang zu versorgen. Gerade für ansässige und auch neue Firmen sei ein schneller Internetanschluss im täglichen Geschäft ein Muss. Aber auch die Bevölkerung habe ein Recht auf schnelles Internet und einen besseren Handyempfang.
Weitere Berechnungen und Planungen werden in den nächsten Tagen und Wochen von den Planungs- und Ausführungsunternehmen zu erbringen sein, bevor ein offizieller Baubeginn und ein eventuelles Fertigstellungsdatum genannt werden kann, erklärte Schmitt.