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Schüler als Meister im Energiesparen

Karlstadt

Schüler als Meister im Energiesparen

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    Arnstein

    (cs)

    Beim Wettbewerb CO2-Maus, einer landesweiten Initiative zum Klimaschutz, belegte die Klasse 6d der Michael-Ignaz-Schmidt Realschule Arnstein einen der ersten fünf Plätze in Bayern.

    Die Schüler mussten dabei online Fragen zum Klimaschutz beantworten und sich mit ihren Eltern gemeinsam überlegen, wie sie zu Hause weniger Kohlendioxid (CO2) produzieren können. So wurden zum Beispiel neue Steckdosenleisten installiert, Früchte aus der Region anstatt aus fernen Ländern gekauft oder Energiesparlampen eingebaut.

    Bei dem Wettbewerb, der dieses Schuljahr zum ersten Mal stattfand, belegte die Klasse 6d unter 18 000 Schülern einen der ersten fünf Plätze. So durften Sophia Burkard, Sofie Heuler und Heidi Hofmann stellvertretend für ihre gesamte Klasse mit ihrem Klassenleiter Adrian Klier und Konrektor Alfred Schmitt zur Preisverleihung nach Erlangen fahren. Hier erfolgte die Ehrung durch den Staatssekretär des Bayerischen Ministeriums für Unterricht und Kultus, Marcel Huber, und die Staatssekretärin des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit, Melanie Huml. Auch Erlangens Oberbürgermeister sowie zahlreiche Schulleiter nahmen an der Veranstaltung teil.

    In seiner Rede zeigte der Organisator dieses Projektes, Martin Aufmuth, auf, wie er mit seiner Schulklasse 9a der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen auf die Idee kam, dieses Projekt zu starten. So entwickelte er mit seinen Schülern über ein gesamtes Schuljahr die Online-Plattform und entwarf Werbeplakate.

    „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.“ Dieses afrikanische Sprichwort beschreibe sehr gut, dass Klimaschutz nicht nur Aufgabe der Politiker ist, sondern jeder Mensch sich hieran beteiligen müsse, erklärte Aufmuth. So freuten sich die Schüler über ein Preisgeld von 200 Euro als Anerkennung für ihre Verdienste und überbrachten der begeisterten Klasse die frohe Botschaft.

    Insgesamt sponserte die Bayerische Versicherungskammer 10 000 Euro für dieses Projekt. „Am Beispiel dieses Projektes wurde wieder deutlich, dass das Umweltbewusstsein bei Kindern in diesem Alter sehr hoch ausgeprägt ist“, sagte der Arnsteiner Klassenlehrer Adrian Klier.

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