80 Schüler der achten und neunten Klassen der Mittelschule Marktheidenfeld besuchten im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Gedenkstätte des früheren Konzentrationslagers Dachau. Sie bekamen einen Fragebogen mit Arbeitsaufträgen, bei denen es unter anderem um die Ausstellung, die noch bestehende Baracke, die nicht genutzte Gaskammer, das Krematorium und die furchtbaren Lebensbedingungen im Lager ging. Denn wer während der Nazi-Zeit durch das Tor mit der zynischen Inschrift „Arbeit macht frei“ gegangen war, war wehrlos und rechtlos und musste immer mit dem Tod rechnen. Vor dem Mahnmal der Gedenkstätte stellten sich die Mittelschüler mit ihren Lehrern Rainer Wetz, Carola Kühlinger und Sonja Klug für ein Erinnerungsfoto auf. Der hier veröffentlichte Text stammt von Janine Popp und Daniel Klöß (9m). Ihre Klasse beteiligte sich an den letzten Tagen vor dem Beginn der Sommerferien am KLASSE!-Projekt der Main-Post.
DACHAU/MARKTHEIDENFELD