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MARKTHEIDENFELD: Schüler legen sich ins Zeug für „ali s.k.“

MARKTHEIDENFELD

Schüler legen sich ins Zeug für „ali s.k.“

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    Engagiert für ein Straßenkinder-Heim in Indien: Direktoratsmitarbeiter Karl Küfner (rechts) hatte Vereinsvorsitzenden Bernhard Pfister und Schriftführerin Johanna Geißler aus Frankfurt beziehungsweise Augsburg eingeladen.
    Engagiert für ein Straßenkinder-Heim in Indien: Direktoratsmitarbeiter Karl Küfner (rechts) hatte Vereinsvorsitzenden Bernhard Pfister und Schriftführerin Johanna Geißler aus Frankfurt beziehungsweise Augsburg eingeladen. Foto: Foto: Raymond Roth

    Treibende Kraft waren die Schüler: Das Engagement des Balthasar-Neumann-Gymnasiums (BNG) für den Verein „ali s.k.“ geht in eine neue Runde. Die beiden aus Marktheidenfeld stammenden Vorstandsmitglieder des Vereins, Bernhard Pfister und Johanna Geißler, setzten mit zwei ausführlichen Vorträgen das Startsignal.

    Start im Religionsunterricht

    Begonnen hatte es im Frühjahr: Die Sechstklässler sprachen im Religionsunterricht über die Themen „Kinder dieser Welt“ und „Die Botschaft vom Reich Gottes“.

    Daraufhin wurden die Schüler aktiv für jene, denen es nicht so gut geht wie den meisten in der westlichen Welt. Sie präsentierten ihre Arbeiten im Unterricht und organisierten einen Pausenverkauf.

    Die evangelische Religionsgruppe konzentrierte sich auf das Projekt „ali s.k.“, das seit vielen Jahren ein Heim für Straßenkinder im indischen Santoshpur unterstützt. Mit dem Verkauf von Waffeln und Aufstrichen eigener Herstellung erlösten die Klasse 180 Euro.

    Nach diesem Startschuss wuchs das Interesse der Schüler. Auf Initiative von Karl Küfner, Mitarbeiter im BNG-Direktorat und mit Unterstützung von Raymond Roth, der vor 15 Jahren erste Kontakte zu „ali s.k.“ geknüpft hatte, waren Vereinsvorsitzender Bernhard Pfister und Schriftführerin Johanna Geißler aus Frankfurt beziehungsweise Augsburg angereist, um über das Heim in Kalkutta zu berichten.

    Die Schüler nutzten die Gelegenheit, mitgebrachte Kunstgegenstände zu bestaunen, einen Sari anzuprobieren, indisches Tüten-Knabber-Gebäck zu testen und vor allem viele zusätzliche Fragen zu stellen.

    Das Interesse der Schülerinnen und Schüler in den beiden Vorträgen, an denen Alle 7., 8. und 9. Klassen sowie die Initiativ-Gruppe der 6.Klassen hörten den jeweils 90-minütigen Vorträgen sehr aufmerksam zu und bekräftigten ihre Bereitschaft, das vom ehemaligen Marktheidenfelder Wolfgang Müller geleitete Heim für Straßenkinder weiter zu unterstützen.

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