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TRENNFELD: Schutz für Douglasien

TRENNFELD

Schutz für Douglasien

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    Neuartige Schutzhüllen für Setzlinge: Revierleiter Peter Fritz besichtigt die Pflanzarbeiten unter Leitung von Waldvorarbeiter Herrmann Leimeister und Bauhofmitarbeiter Harald Schnatz (von links) im Trennfelder Wald.
    Neuartige Schutzhüllen für Setzlinge: Revierleiter Peter Fritz besichtigt die Pflanzarbeiten unter Leitung von Waldvorarbeiter Herrmann Leimeister und Bauhofmitarbeiter Harald Schnatz (von links) im Trennfelder Wald. Foto: Foto: Stefanie Engelhardt

    Ungewohnter Anblick im Trennfelder Wald: An verschiedenen Stellen stehen transparente Plastikrohre in Reih und Glied zwischen hohen Kiefern und Buchen. In den Röhren verbergen sich Douglasien- oder Bergahorn-Pflänzchen.Während sich das Pflanzen mit Wuchshüllen für Ahornbäumchen bereits bewährt hat, liegen über die Douglasienpflanzung mit den bisher üblichen dunkelgrün gefärbten Hüllen negative Erfahrungen vor.

    Daher wird jetzt untersucht, wie sich Baumarten wie Eiche, Tanne und Douglasie, die vermutlich eine Klimaerwärmung tolerieren, in neuartigen, durchscheinenden Wuchshüllen entwickeln.

    Der Markt Triefenstein hat sich bereiterklärt, an einer Versuchsreihe von Prof. Dr. Manfred Schölch von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mitzuwirken. Während in den Wäldern von Burgsinn und Kreuzwertheim Tannen und Eichen gesetzt werden, sind es im Trennfelder Wald auf der Verjüngungsfläche in der Oberen Heeg Douglasien. Fünf Jahre lang wird die nun die Wuchsentwicklung von 300 Douglasien wissenschaftlich erforscht.

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