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MARKTHEIDENFELD: Schwimmende Plattform für Rettungstaucher

MARKTHEIDENFELD

Schwimmende Plattform für Rettungstaucher

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    Eine schwimmende Tauchplattform konstruierte das THW Marktheidenfeld für die Rettungstaucher der BRK-Wasserwacht. Bei einer gemeinsamen Übung wurde das Gerät erfolgreich erprobt.
    Eine schwimmende Tauchplattform konstruierte das THW Marktheidenfeld für die Rettungstaucher der BRK-Wasserwacht. Bei einer gemeinsamen Übung wurde das Gerät erfolgreich erprobt. Foto: FOTO Wasserwacht

    (ret) Bei einer gemeinsamen Übung der BRK-Wasserwacht und des Technischen Hilfswerks bündelten beide Hilfsorganisationen ihre Kompetenzen und ergänzten sich dabei. Entstanden war die Idee bei einem gemeinsamen Einsatz vor Weihnachten 2008 in Marktheidenfeld.

    Andreas Nöth und Jürgen Fischer von der Fachgruppe Wassergefahren des THW Marktheidenfeld hatten dabei die Idee eine „schwimmende Tauchplattform“ aus den im Ortsverband vorhandenen Pontonbooten zu bauen. So können sie die Taucher der Wasserwacht logistisch unterstützen, wenn sie nicht vom Ufer aus ins Wasser einsteigen können. Die Wasserwacht besitzt zwar auch Boote, von denen aus getaucht werden kann, allerdings ist der Platz darauf oftmals recht eingeschränkt.

    Am vergangenen Sonntag trafen sich die Aktiven beider Hilfsorganisationen in Neustadt a. M. Innerhalb einer halben Stunde hatten die sieben Helfer des THW zwei Pontonboote mit zwei Trägern und Bodenplatten verbunden, so dass auf dem Bug der Boote eine große Plattform entstand. An der Seite der Boote wurde eine extra vom THW hergestellte Leiter angebracht, mittels der die Tauchern wieder aus dem Wasser steigen können.

    Auf der Plattform hatten die Helfer der BRK Wasserwacht genügend Platz für einen Einsatz mit mehreren Tauchern. Neben vier Aktiven der Wasserwacht Ortsgruppe Marktheidenfeld kamen auch ein Rettungstaucher der Wasserwacht Ortsgruppe Lohr und vier aktive Rettungstaucher der Kreiswasserwacht Kitzingen, um an der Übung teilzunehmen.

    Ein Rettungswagen der BRK-Landrettungs-SEG Marktheidenfeld sicherte die Übung ab. Nachdem die Fähre beladen war, ankerte das THW diese in einer Bucht direkt unterhalb der Neustädter Brücke. Hier absolvierten die insgesamt sechs Rettungstaucher einige Übungstauchgänge, in denen sie Suchmethoden, das Tauchen in Strömung und die Orientierung übten.

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