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Partenstein: Schwimmhallenverein Partenstein spendet 70.000 Euro

Partenstein

Schwimmhallenverein Partenstein spendet 70.000 Euro

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    Über die satte Spende von insgesamt 70.000 Euro freuten sich Karl-Heinz Steigerwald (von links) für die evangelische Kirche, Arno Bernard für die katholische Kirche und Pfarrer Michael Nachtrab für den Diakonieverein. Die Schecks übergab der Vorsitzende des Schwimmhallenvereins Hans-Peter Weigand (rechts). 
    Über die satte Spende von insgesamt 70.000 Euro freuten sich Karl-Heinz Steigerwald (von links) für die evangelische Kirche, Arno Bernard für die katholische Kirche und Pfarrer Michael Nachtrab für den Diakonieverein. Die Schecks übergab der Vorsitzende des Schwimmhallenvereins Hans-Peter Weigand (rechts).  Foto: Horst Born

    Großzügig und das nicht das erste Mal zeigt sich der Schwimmhallenverein in Partenstein für das Dorfleben. Vor der schon beschlossenen Vereinsauflösung am 1. Dezember spendet der Verein insgesamt 70.000 Euro nach dem Gießkannenprinzip an die evangelische und katholische Kirchengemeinde sowie an den Diakonieverein.

    Dieser Tage übergab der Vorsitzende Hans-Peter Weigand die jeweiligen Schecks. Der Vorsitzende des Diakonievereins, der evangelische Pfarrer Michael Nachtrab, nahm 30.000 Euro entgegen. Über jeweils 20.000 Euro freuten sich als stellvertretender Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Karl-Heinz Steigerwald und Arno Bernard von der katholischen Kirchenverwaltung.

    Das Geld kommt dem Trio gerade recht. Wie Arno Bernard mitteilte, stehen gerade größere Ausgaben in der Kirche St. Johannes der Täufer für die Ertüchtigung der Heizung an. Diese ist zwischen 40 und 50 Jahr alt und muss erneuert werden. Vor allem ist die Elektronik defekt.

    Restbetrag auf dem Konto wird in die Jugend investiert

    Steigerwald möchte in der evangelischen Kirche die Spende in die Renovierung der Orgel investieren. Dies wird auf 40.000 Euro beziffert. Daneben gilt es das evangelische Gemeindehaus im Ortszentrum energetisch auf Vordermann zu bringen, ergänzte Pfarrer Nachtrab. Der Diakonieverein kann zudem das Geld gut für die laufenden Fixkosten, Fortbildungen der Mitarbeiter und Anschaffungen gebrauchen. Und eventuell auch noch eine Summe in die Rücklagen stellen.

    Laut Weigand hat der Verein noch einen stattlichen Restbetrag auf dem Konto. Dieser soll nach der von den Mitgliedern beschlossenen Auflösung des Vereins in Absprache mit der Gemeinde in die Jugendarbeit der Ortsvereine fließen.

    Der Schwimmhallenverein hatte ursprünglich zum Ziel, die Gemeinde beim Bau eines Hallenbades in der Schule finanziell zu unterstützen. Dafür wurden Glas gesammelt und verkauft, Weinabende und Faschingsveranstaltungen veranstaltet sowie in der Spitze von 208 Mitgliedern der Jahresbeitrag gezahlt. Nachdem es mit dem Schwimmbad nichts wurde, stellte sich der Verein als Zielsetzung, die Ortsbürger verschiedentlich zu unterstützen.

    Schon mehrere Male das Füllhorn ausgeschüttet

    Der erste Empfänger einer großzügigen Spende war der Kindergarten. Bereits zweimal sponserte der Verein die Nachwuchsarbeit der Partensteiner Musikanten, aber auch des Sportvereins oder auch den Männergesangverein "Einigkeit". Der Gemeinde griff der Verein mit 42.000 Euro bei der Schaffung des Wasserspielplatzes und des Mehrgenerationsplatzes am Ortsende in Richtung Frammersbach unter die Arme. Auch brachte sich der Verein groß finanziell bei der Bestuhlung für Veranstaltungen in der Turnhalle mit ein. Den Auslegboden bezahlte er ganz.

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