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Schwungvoll auch im Alter von 130 Jahren

Marktheidenfeld

Schwungvoll auch im Alter von 130 Jahren

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    Diese Ehrenmitglieder der Esselbacher Feuerwehr haben jahrzehntelang aktiven Dienst geleistet. Auch heute
noch stehen sie der Truppe helfend bei.
    Diese Ehrenmitglieder der Esselbacher Feuerwehr haben jahrzehntelang aktiven Dienst geleistet. Auch heute noch stehen sie der Truppe helfend bei. Foto: FOTO JOACHIM SCHWAMBERGER

    esselbach (josch) Dass die Feuerwehr Esselbach trotz ihrer 130 Jahre jung geblieben ist, war gestern beim Beat-Abend mit der Formation "Crush" festzustellen. Heute Abend geht es schwungvoll weiter: Nach der Festansprache von Schirmherr Pfarrer Dr. Petro Müller in der Festhalle kurz nach 20 Uhr sorgt die Tiefenthaler Showband für Unterhaltung.

    Der Fest-Sonntag sieht folgendermaßen aus: 845 Uhr Kirchenparade mit der Esselbacher Blasmusik ab Spessarthalle, anschließend Totenehrung am Kriegerdenkmal, danach Festgottesdienst und anschließend Frühschoppen.

    Mittagessen wird ab 1130 Uhr in der Festhalle serviert. Gegen 13 Uhr formiert sich der Festzug in der Espenstraße zum Zug durch den Ort bis hin zur Festhalle. Dort wird der Spielmannszug "Frisch auf" sein Können darbieten. Am Nachmittag umrahmt die Trachtenkapelle Oberndorf das Festgeschehen musikalisch.

    Die Feuerwehren, auch die aus Esselbach, haben sich von einer damals üblichen "Ledereimer-Truppe" zu einem leistungsstarken Hilfsverband entwickelt. Das machten jüngst Kreisbrandrat Gerhard Kümmel, stellvertretender Landrat Roland Metz und Bürgermeister Klaus Hofmann deutlich.

    Neben der technischen Ausrüstung ist dazu allerdings auch der Aspekt der Menschlichkeit notwendig. Feuerwehrmänner und -frauen sind Tag und Nacht bereit, ihr Leben und ihre Gesundheit zum Schutze der Mitmenschen aufs Spiel zu setzen.

    Alle aktiven Mitglieder seien Vorbilder für die junge Generation, betonte beim Kommersabend Roland Metz. Dabei erinnerte er an die langjährige Dienstzeit besonders der Ehrenmitglieder. Auch heute noch stünden sie ihren jüngeren Kollegen und Kolleginnen mit einem unerschöpflichen Schatz an Erfahrung und Hilfsbereitschaft zur Seite.

    Staat und Kommunen kämen wegen der Notwendigkeit nicht umhin, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten den Wehren Unterstützung zu gewähren. Schließlich nähmen sie auch deren Aufgaben wahr. Längst, so Metz weiter, seien nicht nur Feuer, sondern vielfältige technische Hilfeleistungen, Aufgaben im organisatorischen Bereich einer Gemeinde oder Tätigkeiten wie Verkehrsreglungen an der Tagesordnung. Nicht zuletzt hofft die Freiwillige Feuerwehr Esselbach deshalb, dass die Bevölkerung ihre Verbundenheit mit der Wehr durch einen guten Festbesuch bekundet.

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