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GEMÜNDEN: Sicherer Eisplatz in Gemünden erwünscht

GEMÜNDEN

Sicherer Eisplatz in Gemünden erwünscht

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    Fahrspuren auf der Eislauffläche in Wernfeld zeigt dieses Foto. Zum wiederholten Mal haben Unbekannte in den vergangenen Tagen den von der Wernfelder Jugendfeuerwehr in mehrstündiger Arbeit gefluteten Platz mutwillig beschädigt.
    Fahrspuren auf der Eislauffläche in Wernfeld zeigt dieses Foto. Zum wiederholten Mal haben Unbekannte in den vergangenen Tagen den von der Wernfelder Jugendfeuerwehr in mehrstündiger Arbeit gefluteten Platz mutwillig beschädigt. Foto: Foto: Michaela Joa

    Warum lässt die Stadtverwaltung bei anhaltenden Minustemperaturen keine Eisflächen anlegen, fragt Main-Post-Leser Heribert Amrhein aus Langenprozelten. Die Redaktion reichte die Frage an Bürgermeister Jürgen Lippert weiter.

    Er verweist, wie seine Vorgänger, auf den relativ hohen Aufwand für eine meist nur kurze Frostperiode. Die Feuerwehren müssten über Stunden die Eisfläche schichtweise wachsen lassen und in den Tagen danach immer wieder nachbessern. Dann zeige die Erfahrung, dass – wie aktuell auf der von der Jugendfeuerwehr angelegten Fläche in Wernfeld – Vandalismus getrieben werde, wie beispielsweise die Eisfläche durch Autofahrten zu zerstören.

    Wasserabläufe schwierig zu schließen

    Des Weiteren führt Lippert an, dass die Wasserabläufe am Basketballplatz auf der Lindenwiese nicht einfach zu verschließen seien. Dafür werde man sich aber eine Lösung einfallen lassen, versprach Lippert. Sollten die Temperaturen jetzt nochmals dauerhaft fallen, werde man auch versuchen, einen Eisplatz anzulegen.

    Der Brief von Heribert Amrhein an die Redaktion lautet: „Leider hatte man an den vergangen tollen Wintertagen in Gemünden (Lindenwiese) oder auch in Langenprozelten auf dem Festplatz an der Turnhalle keine Gelegenheit, sicher auf einer künstlichen Eisfläche sich sportlich zu betätigen. Warum ist man seitens der Stadt nicht willens, ohne großen Aufwand durch die Feuerwehren die Voraussetzungen dafür zu schaffen? Fast drei Wochen Minusgrade sind bei uns sehr selten geworden. Somit hat man den Eltern und Kindern eine sichere Gelegenheit zum Eislaufen verwehrt. Gemünden ,Aktiv‘. In Schaippach begeben sich Kinder an der Sinn auf dünnes Eis.“

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