Das Würzburger Sinfonieorchester Con Brio mit Leiter Gert Feser gastiert am Freitag, 6. Februar, um 19 Uhr in der Scherenberghalle.
Con Brio spannt im aktuellen Winterprogramm den Bogen zwischen Traum und Wirklichkeit – zwischen Carl Maria von Webers Märchenwelt des Elfenkönigs Oberon und der rauen Wirklichkeit des Zweiten Weltkrieges, an dessen Ende Dmitri Schostakowitsch die sarkastisch-realistischen Klänge seiner 9. Sinfonie niederschrieb, heißt es in der Ankündigung. Dazwischen steht das Cellokonzert von Edward Elgar, das Traum und Wirklichkeit mischt.
Die junge Würzburger Künstlerin Cornelia Emmert wird den Solopart gestalten. Emmert begann das Cellospiel im Alter von sechs Jahren. Seit 2008 unterrichtet Professor Orfeo Mandozzi sie. 2010 wurde sie ins Pre-College-Programm der Hochschule für Musik in Würzburg aufgenommen. Im selben Jahr gewann sie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solowertung den zweiten Preis. 2012 wurde sie Trägerin des Würzburger „Conrad von der Goltz“-Stipendiums.
Cornelia Emmert trat bereits mehrfach als Solistin auf. Die junge Cellistin besuchte Meister- und Kammermusikkurse und ist Mitglied und Solocellistin im Bundesjugendorchester. Vor Kurzem errang sie mit ihrem Bruder Daniel beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ den ersten Preis in der Wertung Streicherduo. Sie besucht derzeit die Abiturklasse der Waldorfschule Würzburg.
Karten gibt es in der Touristinformation Gemünden, Tel. (0 93 51) 80 01-72, und an der Abendkasse. Das gleiche Programm ist am Samstag, 7. Februar, um 20 Uhr im großen Saal der Hochschule für Musik in Würzburg zu hören. Für das Würzburger Konzert sind die Karten im Vorverkauf bei der Touristinformation im Falkenhaus, Tel. (09 31) 37 23 98 erhältlich.