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Eußenheim: Sondengänger stößt in Eußenheim auf mittelalterlichen Münzschatz: "Wir sind ehrliche Finder und keine Grabräuber!"

Eußenheim

Sondengänger stößt in Eußenheim auf mittelalterlichen Münzschatz: "Wir sind ehrliche Finder und keine Grabräuber!"

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    40 Silbermünzen aus der Regierungszeit des Fürstbischofs Andreas von Gundelfingen (Anfang des 14. Jahrhunderts) fand Timo Kreß bei Eußenheim.
    40 Silbermünzen aus der Regierungszeit des Fürstbischofs Andreas von Gundelfingen (Anfang des 14. Jahrhunderts) fand Timo Kreß bei Eußenheim. Foto: Günter Roth

    Timo Keß erinnert sich noch genau an diesen Moment: "Du machst das Loch auf, siehst es silbern blinken, es ist rund – ein unbeschreibliches Gefühl!" Als sein Sondengerät anschlug, grub er vorsichtig und barg aus dem Boden 40 kleine, dünne Silbermünzen in unterschiedlichen Erhaltungsgraden, die lose im Erdreich lagen. Einige sind fast völlig flach abgeschliffen, auf anderen kann man deutliche Zeichen und Bildnisse erkennen: das geprägte Portrait eines Würdenträgers mit Mitra, Krummstab und Schwert, umgeben von einem Kranz. Eindeutig ein Bischof, gut sieben Jahrhunderte verborgen im Boden der Großgemeinde Eußenheim.

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