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HOMBURG: Spatenstich für die Erweiterung und den Umbau des Burkardus-Kindergartens

HOMBURG

Spatenstich für die Erweiterung und den Umbau des Burkardus-Kindergartens

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    Viel los beim Spatenstich für den Kindergarten.
    Viel los beim Spatenstich für den Kindergarten. Foto: Foto: Günter Reinwarth

    „Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehen!“, trällerten die Buben und Mädchen unter Leitung von Erzieherin Christina Greß, als der erste Spatenstich für die Erweiterung und den Umbau des Burkardus-Kindergartens erfolgte.

    Die Handwerker waren bereits aktiv, als die Kinder sangen und Bürgermeister Norbert Endres in Vertretung des Bauherrn zusammen mit Architekt Bernd Müller (Rothenfels) und weiteren Fachplanern und Firmenvertretern den ersten Spatenstich vornahm. In zwei Jahren soll das Zwei-Millionen-Projekt nach Einschätzung von Bernd Müller in Betrieb gehen. Homburgs größte Baumaßnahme der vergangenen Jahrzehnte wird von verschiedenen Geldgebern finanziert. Aus dem Gemeindehaushalt kommen rund 500 000 Euro, fast eine Million Euro stehen aus Mitteln des Kommunalen Finanzausgleichs zur Verfügung.

    Ein Sonderprogramm der öffentlichen Hand stellt 219 000 Euro bereit, der Burkardusverein als Träger des Kindergartens gibt fast 100 000 Euro, von der Diözese Würzburg stehen weitere Fördermittel für das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das sich im Eigentum der Kirchenverwaltung befindet, zur Verfügung. Der Hintergrund für das notwendige Projekt hängt damit zusammen, dass das Landratsamt Main-Spessart als zuständige Aufsichtsbehörde den Turnraum als Gründen des fehlenden Brandschutzes und eines nicht vorhandenen Fluchtweges „dicht gemacht“ hatte. Im Zuge der Umbau-Maßnahme steht unter anderem eine Erweiterung des Mehrzweckraumes an, ferner wird Platz für zwei Kleinkindgruppen geschaffen. Als Heizsystem wird eine Warmwasser-Pumpe installiert, der Pfarrsaal soll seine Energie aus einer Infrarot-Heizung beziehen.

    Laut Architekt Müller soll die Maßnahme so effektiv wie möglich realisiert werden, damit die fünfzig Kinder, die sich ferner auf einen neuen Spielplatz freuen dürfen, möglichst wenig „außer Haus“ gehen müssen.

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