Der Förderverein der Spessartgrotte unterstützt das nun 30 Jahre alte Theater in seinen künstlerischen Tätigkeiten finanziell. Vorsitzende Alexandra Bittermann begrüßte in der Hauptversammlung als 34. Mitglied Christine Spitzer, die gespannt den Ausführungen von Schatzmeister Konrad Nickel und Intendantin Helga Hartmann lauschte. In der laufenden Spielzeit flossen die Gesamteinnahmen der Mitgliederbeiträge, Spenden und Zuschüsse ausnahmslos in die Gagen der Mitwirkenden.
Am 30. Mai heißt es „30 Jahre Spessartgrotte“. Gefeiert wird das Jubiläum am 27. November 2016, (anders als im Flyer angekündigt) mit Mark?n?Simon, die in den ersten Jahren der damaligen „Kleinkunstbühne Spessartgrotte“ oft zu Gast waren. Helga Hartmann gab in ihrem Rückblick bekannt, dass es 2015 156 Aufführungen gab: 126 Schauspiele, acht Kinder- und Jugend-Theater und 22 Weihnachtsmärchen.
Die Jugendtheatergruppe der Spessartgrotte, 14 bis 17 Jahre alt, erhielt für ihre hervorragende Leistung bei der Aufführung „Frühlings Erwachen“ den ersten Preis der Jugendstiftung der Sparkasse Mainfranken. Heuer findet zum siebten Mal unter Leitung von Tanja Green der Kinder- und Jugend-Theater-Workshop statt. Die Kurse starten noch im April.
Am 16. September gibt es die erste Premiere der neuen Saison: „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“, der Bestseller von Dora Heldt, kommt auf die Bühne. Bis zum Jahresende stehen dann noch die Neuinszenierungen „Räuber Hotzenplotz“ und „Pension Schöller“ auf dem Programm. Wiederaufnahmen sind: „Drei Männer im Schnee“, „Swing Time“ sowie „Männer und andere Irrtümer“.
Die nächste Premiere ist am 24. Juni: der aus München zurückgekehrte Regisseur Constantin Kilian inszeniert die wahnwitzige Komödie von Ray Cooney „Taxi, Taxi“.
Neu im Ensemble sind Fabio Sorgini und Louis Mecansi.