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KARLSTADT: Stadtrat tendiert zu Ärztehaus

KARLSTADT

Stadtrat tendiert zu Ärztehaus

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    Unerwartet auf die Tagesordnung der Karlstadter Stadtratssitzung am Donnerstag rutschte der Beschlussvorschlag der Arbeitsgruppe Krankenhaus zur Nachnutzung des früheren Kreiskrankenhauses.

    Nach deren Sitzung am Mittwoch brachte Bürgermeister Paul Kruck das Thema tags darauf als „dringenden Punkt“ in die Stadtratssitzung ein. Zwei Konzepte liegen vor: das von der Krankenhaus-Verwaltung vorgestellte, umfangreiche Konzept des Architekturbüros Wiener sowie die Pläne einer Investoren-Gruppe zur Nutzung als selbstverwaltetes Ärztehaus (wir berichteten).

    Ärztehaus-Konzept unterstützt

    Der Stadtrat stellte vier Forderungen an die Nachnutzung auf: Erhalt der Facharztdichte durch langfristige Mietverträge, Ansprechen auswärtiger Fachärzte zur Stärkung der Facharztdichte und Vermeiden eines Frequenzverlusts in der Altstadt, Umsetzung bis spätestens Mitte 2019, Berücksichtigung der Belange der Heroldstiftung, der Caritas-Sozialstation und des Gesundheitsamts.

    Bürgermeister Kruck sagte: „Wir wollten nicht formulieren, dass wir das Investor-Konzept unterstützen“, aber durch Betonen der zeitnahen Umsetzung macht der Stadtrat trotzdem seine Präferenz deutlich. Kosten und Zeitrahmen des Wiener-Konzepts sind noch nicht näher bestimmt, aber deutlich umfangreicher als bei der Alternative.

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