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Stadtrat will Uneinsichtige in Zukunft anzeigen

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Stadtrat will Uneinsichtige in Zukunft anzeigen

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    Rothenfels (PBG) In seiner vergangenen Sitzung beschäftigte sich der Stadtrat Rothenfels mit folgenden Themen:

    Martin Schick darf in Bergrothenfels an seinem Wohnhaus in der Marquard-von-Grumbach-Straße 63, einen Anbau mit Balkon errichten. Seinem Bauantrag stimmte der Rothenfelser Stadtrat einstimmig zu.

    Die Mitglieder der Wahlvorstände für die Landtags- und Bezirkstagswahlen am 21. September stehen fest. Für den Wahlbezirk Rothenfels übernimmt den Vorsitz Bürgermeisterin Rosemarie Richartz; ihr Stellvertreter ist Heini Hofmann. In Bergrothenfels ist Zweiter Bürgermeister Stefan Back Vorsitzender, sein Stellvertreter ist Walter Rausch.

    Die Bauschuttdeponie in Rothenfels soll auch nach dem 1.  August weiterbetrieben werden. Ein entsprechender Beschluss war notwendig, da ab dieser Zeit wieder eine neue Rechtsgrundlage für Deponien in den Kommunen in Kraft tritt, die noch strengere Überprüfungen der Anlagen vorsieht.

    Verärgert zeigte sich der Stadtrat über die Tatsache, dass im Landwehrbereich erneut ein auf Gemeindeeigentum stehender Baum von einem Unbekannten abgesägt wurde. Allerdings waren viele Räte der Meinung, dass als Täter ein Anlieger in Frage kommen könnte. Zweiter Bürgermeister Stefan Back vertrat die Meinung, eine Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Heini Hofmann bezeichnete die dortige Situation für die Anlieger als eine "grüne Hölle". Er schlug vor, dass der Stadtrat dort eine Ortsbesichtigung unternimmt. Schließlich einigte man sich darauf, dass künftig alle Fällaktionen, die nicht mit der Stadt abgestimmt sind, angezeigt werden. Ein entsprechender Hinweis soll auch im nächsten Mitteilungsblatt der Stadt abgedruckt werden.

    Ab sofort verboten wurde vom Stadtrat das Abpumpen von größeren Mengen Wasser aus dem Biotop und dem See in Bergrothenfels. In den vergangenen Tagen hätten Bewohner mehrmals Tausende von Litern Wasser aus dem Biotop abgepumpt. Dadurch seien bereits die darin lebenden Tiere gefährdet. Deshalb werden künftig alle Uneinsichtigen bei der Polizei angezeigt. Sie müssen dann mit hohen Strafen rechnen. Auch werde die Stadt sofort in einem Schreiben darauf hinweisen.

    Obwohl das Autowaschen am Schlangenbrunnen streng verboten ist, gibt es immer wieder uneinsichtige Kraftfahrer, die gegen dieses Verbot verstoßen. Auch in diesem Fall kündigte der Rat für die Zukunft Anzeigen an.

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