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Aura im Sinngrund: Standesamtliche Trauungen künftig auch in der Rienecker Kreuzkapelle

Aura im Sinngrund

Standesamtliche Trauungen künftig auch in der Rienecker Kreuzkapelle

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    In der Rienecker Kreuzkapelle hoch auf dem Herrgottsberg sind künftig standesamtliche Trauungen möglich, genehmigte das Standesamt Burgsinn.
    In der Rienecker Kreuzkapelle hoch auf dem Herrgottsberg sind künftig standesamtliche Trauungen möglich, genehmigte das Standesamt Burgsinn. Foto: Jürgen Gabel

    Die Stadt Rieneck möchte künftig auch in der Kreuzkapelle Eheschließungen vornehmen, erklärte der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Burgsinn, Bürgermeister Robert Herold. Aktuell kann im Sitzungssaal des Bürgerzentrums und im Rittersaal der Burg Rieneck geheiratet werden. Um aber die Kreuzkapelle für Trauungen anbieten zu können, ist diese als weiteres Trauzimmer zu widmen.

    In der Kreuzkapelle sind die Voraussetzungen für eine Trauung gegeben. Ein Ratsmitglied empfand die sakrale Bedeutung der Kapelle mit der einer standesamtlichen Trauung allerdings nicht kompatibel, sodass der Beschluss zur Widmung der Kreuzkapelle als weiteres Trauzimmer mit einer Gegenstimme fiel.

    Miete für Kopiergeräte deutlich reduziert

    Den derzeitigen Leasing- und Servicevertrag für sieben Fotokopiergeräte in der VG Burgsinn und den beiden Schulverbänden Burgsinn und Aura hat die Verwaltung zum 30. September 2022 gekündigt, berichtete VG-Vorsitzender Herold fest. Aus der öffentlichen Ausschreibung für einen Anschlussvertrag ging nur ein Angebot der Firma Minolta mit einer Monatsrate von 648,23 Euro ein. Die bisherige Monatsrate betrug 1672,80 Euro für vergleichbare, jedoch deutlich ältere Modelle bei gleichem Serviceumfang.

    Michael Schnall begründete den deutlichen Preisrückgang mit einem gravierenden Preisverfall dieses Marktes. Zudem habe Minolta das sehr gute Angebot abgegeben, um die VG Burgsinn als Kunden zu behalten. Der neue Vertrag läuft ebenfalls 60 Monate. Die Kostenaufteilung erfolgt jeweils zum Jahresende nach den durchgeführten Kopien. Wegen der Dringlichkeit des Vertragsabschlusses angesichts aktueller Lieferengpässe hat Herold den Leasing- und Servicevertrag von sieben Multifunktionsdruckern bereits abgeschlossen - dem stimmte das Gremium nachträglich zu.

    Sprechzeiten ohne Termin wurden reduziert

    Stichprobenartig nahm das Gremium die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2021 vor. Anmerkungen oder Beanstandungen erfolgten keine, sodass die Feststellung und Entlastung jeweils einmütig erfolgte. Der Verwaltungshaushalt schloss in Einnahmen und Ausgaben mit je 1.343.392 Euro, während im Vermögensetat ebenso ausgeglichen 17.498 Euro platziert sind. VG-Kämmerer Sebastian Bechold zeigte sich über den Zuführungsbetrag von 10.312 Euro in den Vermögenshaushalt zufrieden, sodass zum Haushaltsausgleich nur eine Rücklagenentnahme von 7186 Euro nötig war.

    Die Dienstanweisung über die gleitende Arbeitszeit wurde durch eine neue mit dem Personalrat ersetzt, führte Robert Herold zum nächsten Punkt über. Wesentliche Inhalte sind die Ausweitung der Rahmenzeit sowie eine maßvolle Reduzierung der Kernzeiten. Erfahrungen aus der Corona-Pandemie zeigten verstärkte Terminvergaben beim Publikumsverkehr, sodass die Sprechzeiten ohne Termin reduziert wurden. Beibehalten wurde der lange Behördentag am Donnerstag und die Arbeitszeiten im Homeoffice wurden auf maximal 20 Tage pro Jahr beschränkt. Ab September 2023 wird die VG wieder einen Ausbildungsplatz zum Verwaltungsfachangestellten anbieten.

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