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HOMBURG: Steeäisel: Meefischli und Eselsohren im Fernsehen

HOMBURG

Steeäisel: Meefischli und Eselsohren im Fernsehen

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    Diese vier „Eselsohren“ treten in der „Närrischen Weinprobe“ auf: (von links) André Riedmann (Tiefenthal), Andreas Stange (Trennfeld), Manfred Riedmann (Tiefenthal) und Joachim Mahler (Urspringen).
    Diese vier „Eselsohren“ treten in der „Närrischen Weinprobe“ auf: (von links) André Riedmann (Tiefenthal), Andreas Stange (Trennfeld), Manfred Riedmann (Tiefenthal) und Joachim Mahler (Urspringen). Foto: Foto: Günter Reinwarth

    Die Homburger Narren und das Bayerische Fernsehen: Seit zehn Jahren flimmern sie regelmäßig in der Faschingszeit über den Bildschirm des weiß-blauen Senders. Wenn es heißt, es dürfe gelacht und getanzt werden, dann sind die „Steeäisel“ mit von der Partie.

    In diesem Jahr ist der Homburger Carnevalverein (HCV) gleich in zwei Sendungen mit insgesamt 15 närrischen Protagonisten vertreten: in der Nachwuchssendung „Wehe, wenn wir losgelassen“ als „Meefischli“ und in der „Närrischen Weinprobe“ im Staatlichen Hofkeller in Würzburg mit den „Eselsohren“.

    Die beiden Auftritte sind in erster Linie mit dem Namen Andreas Stange verbunden. Der gelernte Anlagenwärter, der in Trennfeld zu Hause ist und im Lengfurter Zementwerk sein Geld verdient, schreibt Texte, übt diese mit den Gruppen ein und pflegt zum Fastnacht-Verband Franken (FVF) Kontakte, die das Prädikat „närrisch besonders wertvoll“ erreicht haben. Der Vollblut-Humorist, von seinen Freunden nur „Andy“ genannt, möchte vor allem den Nachwuchs für Bütt und Bühne motivieren und diesem die Scheu vor öffentlichen Auftritten nehmen.

    Bei der vor sechs Jahren mit Joachim Hettinger gegründeten Singgruppe „Die Eselsohren“ ist Stange der Frontmann. Mit im Boot sind André und Manfred Riedmann aus Tiefenthal sowie Joachim Mahler aus Urspringen. Das von Stange getextete „Kesselfläsch-Lied“ hat sich zu einem Ohrwurm entwickelt und nun auch Fernsehreife erreicht. Beim alljährlichen Faschings-Casting des FVF in Leinach fanden die Juroren so viel Gefallen an Text und Musik dieses Songs, dass er mit Erfolg dem Bayerischen Fernsehen empfohlen werden konnte und nun bei der „Närrischen Weinprobe“ im Hofkeller im Programm steht. Das „Kesselfläsch-Lied“ wird auch bei den HCV-Sitzungen in Homburg sowie bei der Fremdensitzung der Wolfsschlucht Concordia in Wertheim zu hören sein. Als singende Botschafter Frankens sind die „Eselsohren“ auch zum Staatsempfang des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer am Donnerstag, 23. Februar, nach München eingeladen.

    Mit Andreas Stanges Unterstützung konnten die „Meefischli“ wieder in der Nachwuchssendung „Wehe, wenn wir losgelassen“ platziert werden. Die Gruppe besteht aus Maxi Erlenbach (10 Jahre), Lea Gersitz (13), Jana Gersitz (10), Dominik Hausin (8), Lea Hellmann (8), Helene Huth (10), Emma Huth (8), Hannah Michel (9), Laszlo Ries (7), Melina Wirsching (10) und Bastian Jeßberger (8). Sie werden einen musikalischen Spaziergang durch die drei fränkischen Regierungsbezirke unternehmen. Dominik Hausin, Shooting-Star des Vorjahres, ist erneut in der Bütt zu sehen, dieses Mal mit Bastian Jeßberger als Partner.

    Die Faschingssendungen werden an folgenden Tagen im Bayerischen Fernsehen gezeigt:

    Närrische Weinprobe: Montag, 27. Februar, 19.30 Uhr; Wiederholung: Dienstag, 28. Februar, 9.45 Uhr;

    Wehe, wenn wir losgelassen: Sonntag, 26. Februar, 18.45 Uhr; Wiederholung: Montag, 27. Februar, 14.30 Uhr.

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