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ARNSTEIN: Stelen in Schwarz, Weiß und Grün als Willkommensgruß

ARNSTEIN

Stelen in Schwarz, Weiß und Grün als Willkommensgruß

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    Neues Fahrzeug: Eine erste Ehrenrunde vor den Augen der Stadträte drehte Leonhard Schön, Mitarbeiter des Arnsteiner Bauhofs, mit der neuesten Errungenschaft, einem Kombinationsgerät für Grünanlagenpflege und Winterdienst.
    Neues Fahrzeug: Eine erste Ehrenrunde vor den Augen der Stadträte drehte Leonhard Schön, Mitarbeiter des Arnsteiner Bauhofs, mit der neuesten Errungenschaft, einem Kombinationsgerät für Grünanlagenpflege und Winterdienst. Foto: Foto: Günter Roth

    Die Gestaltung der geplanten Begrüßungs-Stelen auf dem Arnsteiner Schweinemarkt nimmt konkrete Formen an. Wie berichtet, sollen dort drei Stelen in den Arnsteiner Farben Schwarz, Weiß und Grün den Besucher willkommen heißen. Der Planer Josef Bangert aus Seßlach stellte jetzt dem Stadtrat verschiedene Materialvarianten vor.

    Bei vier Gegenstimmen sprach sich das Gremium für Glastafeln aus, die auf Metall aufgeschraubt werden. Auf die Rückseite der Glastafeln sollen Informationen wie geschichtliche Daten und ein Stadtplan angebracht werden.

    Der Boden im Bereich der Tafeln wird mit hellen Granitplatten belegt, die sich vom übrigen Belag abheben sollen. Die Metallgrundlage ist rostbeständig und reparaturfreundlich in Edelstahlausführung vorgesehen. Die Stadträtin Heidi Henning wollte die Akzeptanz der Bürger erhöht wissen und die verschiedenen Varianten den Mitgliedern des Arbeitskreises Innenstadtentwicklung vorstellen, konnte sich damit aber nicht durchsetzen.

    Ohne Gegenstimme bestätigte der Stadtrat die gewählten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr von Binsfeld Michael Schneider und Stefan Luger, von Heugrumbach Rainhard Schön und Michael Schulz sowie von Neubessingen Burkard Mützel und Wilfried Krätzig.

    Für die Neugestaltung des Außenbereichs des städtischen Kindergartens will die Stadt 20 000 Euro ausgeben, 5000 davon werden vom Elternbeirat zugesteuert. Davon werden die 15 Jahre alten Spielgeräte ersetzt. In der Luitpold-Allee, in der ein Großteil der Kastanien schadhaft ist (wir berichteten), wurden mittlerweile zwölf Bäume gefällt, im Herbst wird die Säge an 91 weitere gesetzt. Dies berichtete die Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz dem Stadtrat. Die Arbeiten werden von den städtischen Waldarbeitern unter der Aufsicht des zuständigen Försters durchgeführt, ein Gutachten für den Ersatz der gefällten Bäume wird erarbeitet.

    Unzufrieden sind die Binsbacher Bürger: Die Autobahndirektion teilte mit, dass die bisher bestehenden Ausnahmegenehmigungen für die Zufahrt zur Autobahnraststätte Riedener Wald spätestens Ende 2014 auslaufen wird. Seit Jahren durften sie die eigentlich gesperrte Zufahrtsstraße für die Auffahrt auf die A7 nutzen.

    Die Arbeiten am Friedhof in Binsfeld werden teurer. Die Maßnahmen an der Grotte, der Mauer und am Leichenhaus kosteten bislang 17 000 Euro. Für derartige Arbeiten wurden insgesamt 20 000 Euro im Haushalt vorgesehen. Die weiteren Aufgaben in Binsfeld und außerdem in Schwebenried erfordern zusätzliche 24 000 Euro, die vom Haushalt nicht gedeckt sind. Deshalb musste der Stadtrat diese Ausgaben überplanmäßig genehmigen. Die Arbeiten werden in erster Linie von den Bürgern vor Ort erbracht, sodass die Stadt nur Material und Geräte bezahlen muss.

    Ohne Bedenken verabschiedete der Stadtrat eine Reihe von Bauanträgen. In Büchold soll ein Dachstuhl abgebrochen und wieder aufgebaut werden, in Neubessingen wird ein Carport mit Nebenräumen und Terrasse errichtet, in Schwebenried eine landwirtschaftliche Lagerhalle neu errichtet. In Schwebenried soll außerdem ein Wohnhaus in ein Wohnhaus mit Hundepension umgenutzt, in Gänheim entsteht ein Einfamilienhaus mit Garage. Nach vier Jahren war die Baugenehmigung für den Abbruch eines Nebengebäudes in der Karlstadter Straße für einen Wohnhausneubau verlängert und die zweite Änderung des Bebauungsplans Sichersdorfer Berg, Bauabschnitt 1 (wir berichteten) passierten den Stadtrat problemlos.

    Eine erste Ehrenrunde vor den Augen der Stadträte drehte zuvor Leonhard Schön, Mitarbeiter des Arnsteiner Bauhofs, mit der neuesten Errungenschaft, einem Kombinationsgerät für Grünanlagenpflege und Winterdienst. Unter Umständen wird später noch ein Mulcher dazu kommen. Das Gerät soll als Ersatz für ein zwölf Jahre altes Fahrzeug dienen.

    Dazu hatte die Verwaltung den Mitarbeitern des Bauhofs vier Varianten angeboten, die von den Fachleuten eingehend begutachtet wurden. Das vielseitige Gefährt kostete 57 000 Euro, kann im Winter für Räum- und Streudienste und im Sommer zum Mähen öffentlicher Grünflächen verwendet werden.

    Der 38 PS starke Dieselmotor mit hydrostatischem Antrieb habe einen kräftigen Durchzug und ermögliche eine Geschwindigkeit von 27 Stundenkilometern. Damit kann das Fahrzeug Ziele im Stadtbereich und den Ortsteilen selbst anfahren, ohne das es verladen werden muss.

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