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KARBACH: Tablet-Computer dient zum Zwiebelschneiden

KARBACH

Tablet-Computer dient zum Zwiebelschneiden

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    Närrischer Gesang: „Die fidele Sängerrunde“ begrüßte das närrische Auditorium in Karbach. Von links: Manfred Warmuth, Anni Müssig, Renate Freund, Maria Warmuth, Christel Trenner, Dirigent Paul Laudenbacher, Ulli Behr und Kurt Bauer.
    Närrischer Gesang: „Die fidele Sängerrunde“ begrüßte das närrische Auditorium in Karbach. Von links: Manfred Warmuth, Anni Müssig, Renate Freund, Maria Warmuth, Christel Trenner, Dirigent Paul Laudenbacher, Ulli Behr und Kurt Bauer. Foto: Foto: Josef Laudenbacher

    Zum vierten Male hatte der Karbacher Gesangverein im Saal des Feuerwehrgerätehauses zur „närrischen Gesangs- und Weinprobe“ eingeladen und drei Stunden lang präsentierten die Mitglieder Witz, Gedichte, Erzählungen, spontane und lustige Vorträge.

    „Die fidele Sängerrunde“ mit Manfred Warmuth, Anni Müssig, Renate Freund, Maria Warmuth, Christel Trenner, Dirigent Paul Laudenbacher, Kurt Bauer und Ulli Behr begrüßte das närrische Auditorium.

    Eingangs hatte Ulrike Behr, Vorsitzende der Interessengemeinschaft, zahlreiche Mitglieder willkommen geheißen und die Weinprobe als Dankeschön für die vielen Auftritte und Proben im Jahresablauf bezeichnet.

    Das Winzerehepaar vom Weingut Hausknecht (Erlabrunn), Frank und Monika, präsentierten ihre Selbsterzeugnisse aus Erlabrunn und Escherndorf. Die Geschmackserlebnisse reichten von Secco über Bacchus, Silvaner und Müller-Thurgau bis zu Domina. Das „Weiberduo“, die Karwer Tratschweiber Bawett (Renate Freund) und Justine (Ulrike Behr), brachten die neuesten Nachrichten aus der Marktgemeinde ans Tageslicht. Ein hintersinniger Höhepunkt folgte dem anderen. Übers Theaterspielen der Karwer Scheckäbühnä, mit den Multi-Kulti-Darstellern, über die vor verschlossenen Türen stehenden Mittwoch-Stammtischler, die in die Wi-Wa-Wo-Halle auf dem Mühlberg ausweichen müssen, bis zur Sängerin, die auf dem Heimweg von der Chorprobe von der Polizei angehalten wurde, blieb kein Geheimnis verborgen.

    Auch vom Tablet der Tochter, das die unbedarfte Mutter ungeniert zum Zwiebelschneiden benutzt und in die Spülmaschine gesteckt hat, war die Rede.

    Abgelöst wurden das Weiberduo von Maria Warmuth, die über die Franken und ihren Wein philosophierte, und Renate Freund, die ihre Erlebnisse als Oma zum Besten gab.

    Die „unendliche Geschichte“ des unmöglichen Parkverhaltens, einer Reihe von Einwohnern in der Marktgemeinde, wurde ebenso auf die Schippe genommen wie die Ortspolitik, vor den anstehenden Kommunalwahlen.

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