Wer besonders früh seine Briefwahlunterlagen online beantragen wollte, war für die Stadt Gemünden zu früh dran: Im Bürgerservice-Portal ploppt anstelle der Antrag-Funktion derzeit eine Fehlermeldung auf. Erst seit Beginn der Woche dürfen die Städte und Gemeinden den Stimmberechtigten die Wahlbenachrichtigungen zuschicken. Daraufhin lässt sich auch die Briefwahl beantragen – persönlich, per Post und vielerorts auch online. In Karlstadt ist die Online-Beantragung beispielsweise bereits möglich, in Marktheidenfeld lässt sich der Service ab 6. September in Anspruch nehmen.
Der Wahlamtsleiter arbeitet an der Fehlerbehebung
Will man die Unterlagen auf der Homepage der Stadt Gemünden beantragen, heißt es derzeit: "Bei der Ermittlung der anstehenden Wahlen ist ein technischer Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal."

"Wir wissen Bescheid, dass es nicht geht", sagt Wahlamtsleiter Tobias Stich. Welcher technische Fehler genau dahinter steckt, sei noch nicht klar. Deshalb könne er auch nicht sagen, wann der Online-Antrag wieder möglich ist. "Aber wir sind dran, dass das schnellstmöglich wieder funktioniert." Der Antrag lässt sich auch weiterhin persönlich im Wahlamt oder per Post stellen, betroffen ist nur die Online-Beantragung.