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URSPRINGEN: Toiletten der Festhalle werden saniert

URSPRINGEN

Toiletten der Festhalle werden saniert

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    Die Sanitärräume in der Urspringer Schlossparkhalle werden jetzt schon saniert. Trotz weit höherer Kosten als erwartet, wurde ein Planungsauftrag für diesen Bauabschnitt in Auftrag gegeben. Eine endgültige Entscheidung behielt der Gemeinderat sich jedoch bis zur Vorlage belastbarer Zahlen noch vor.

    Nachdem sich bei den winterlichen Niederschlägen das Flachdach des Anbaues als undicht erwiesen hatte, legte Architekt Bernd Müller das erfreuliche Ergebnis der Ausschreibung für dieses Gewerk vor. Die Arbeiten wurden an die Firma Karl Götz Bedachungen in Höchberg zum Preis von 16 244 Euro vergeben.

    Zwangläufig werden bei dieser Dacherneuerung auch Beleuchtung und Teile der Installation in Mitleidenschaft gezogen. Da bietet sich laut Planer an, auch die Sanierung der Installation mit zu erledigen. Eine erste Einschätzung der Kosten mit über 30 000 Euro erschien dem Gemeinderat zu hoch. Katja Manger von der Firma Basis-Plan verwies auf ihre aktuellen Erfahrungen bei der Festhalle in Trennfeld, bei der überaus viel Eigenleistung erbracht worden sei und dennoch ähnlich hohe Kosten anfielen. Daraufhin beschloss man, die Firma „Basis-Plan“ eine Planung erarbeiten zu lassen, um die zu erwartenden Kosten überblicken zu können. Laut Planerin ist grob geschätzt mit Gesamtkosten von über 100 000 Euro zu rechnen. Allein bei der Toilettensanierung müsste die Gemeinde, auch bei Einbringung von maximaler Eigenleistung, mit mindestens 50 000 Euro rechnen.

    Bürgermeister und Gemeinderat drangen beim Architekten darauf, dass die Arbeiten für Dach, Beleuchtung und Decke in Angriff genommen werden sollten, sobald die Witterung es zulässt. Sollte sich die Planung für die weitere Sanierung der WCs bis März als tragbar darstellen, sollten die Arbeiten im Juli und August vorgenommen werden, da für diese Monate keine Veranstaltungstermine eingeplant seien.

    Neben dieser Thematik lagen dem Gemeinderat weitere Anträge auf Genehmigung von Nachtragsangeboten vor, die Architekt Bernd Müller erläutert wurden: Verbesserung des Zuganges für die Rauchgasentlüftung für 1530 Euro; F30-Trockenbauverkleidung im Anbau, um die die Zahl der Rauchgasentlüftungen zu vermindern, was zu einem Nachtrag von 6770 Euro führte; Nachtrag für Zimmerer- und Klempnerarbeiten in Höhe von 2499 Euro; Nachtrag über 2343,11 Euro für verbesserte Antipanikschlösser und Oberflächenbeschichtungen von Notausgangstüren; Neuausstattung mit Fenstern in Flachdachbereich wegen besserer Dämmung mit 42 499 Euro; Tagsicherungen mit 375 Euro je Notausgang; Nachtrag zur Beleuchtungsverbesserung mit 1924 Euro.

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