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WEIBERSBRUNN: Totholz als Garant für Artenvielfalt

WEIBERSBRUNN

Totholz als Garant für Artenvielfalt

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    Der Zunderschwamm, ein Pilz, ist nur einer derjenigen Arten, die profitieren, wenn Förster Baumstämme auch einmal dem natürlichen Verfall überlassen. Der auf einem solchen verrottenden Baumriesen sitzende Harald Loy, Leiter des Forstbetriebes Rothenbuch, freut sich nicht nur über die Anwesenheit des Zunderschwamms, sondern auch darüber, dass eine wissenschaftliche Studie dem von dem Forstmann vor 15 Jahren initiieren „Rothenbucher Totholzkonzep“ großen Erfolg bescheinigt  Mittlerweile macht das Rothenbucher Modell bayernweit im Staatswald Schule.
    Der Zunderschwamm, ein Pilz, ist nur einer derjenigen Arten, die profitieren, wenn Förster Baumstämme auch einmal dem natürlichen Verfall überlassen. Der auf einem solchen verrottenden Baumriesen sitzende Harald Loy, Leiter des Forstbetriebes Rothenbuch, freut sich nicht nur über die Anwesenheit des Zunderschwamms, sondern auch darüber, dass eine wissenschaftliche Studie dem von dem Forstmann vor 15 Jahren initiieren „Rothenbucher Totholzkonzep“ großen Erfolg bescheinigt Mittlerweile macht das Rothenbucher Modell bayernweit im Staatswald Schule. Foto: FOTO Ungemach

    Wie wichtig für die Tier- und Pflanzenwelt ein gewisser Anteil an verrottenden Bäumen ist, belegt eine wissenschaftliche Studie, die am Dienstag in Weibersbrunn vorgestellt wurde. Das Ergebnis in einem Satz: Dort, wo Forstleute auch einmal einen dicken Baum nicht ernten, sondern ihn einfach sich selbst überlassen, sorgt der natürliche Verfall für einen enormen Anstieg der Artenvielfalt.

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