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KREUZWERTHEIM: Umbau und neuer Träger für Kindergarten in Kreuzwertheim

KREUZWERTHEIM

Umbau und neuer Träger für Kindergarten in Kreuzwertheim

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    Ein Spielgerät steht schon auf dem neuen Außengelände des Kindergartens Birkenstraße in Kreuzwertheim. Von links nach rechts: Leonie Burger und Michael Bannwart (Architekturbüro Bannrath &Ludwig), Bürgermeister Klaus Thoma, und stellvertretende Leiterin Ute Kafara
    Ein Spielgerät steht schon auf dem neuen Außengelände des Kindergartens Birkenstraße in Kreuzwertheim. Von links nach rechts: Leonie Burger und Michael Bannwart (Architekturbüro Bannrath &Ludwig), Bürgermeister Klaus Thoma, und stellvertretende Leiterin Ute Kafara Foto: Foto: Rebecca Wolfer

    In den ersten drei Wochen nach Baubeginn haben die Arbeiter bereits einiges geschafft: Ein Spielgerät mit Kletterwand und Rutsche steht schon und die Wege, auf denen die Kinder bald mit ihren Bobbycars fahren können, sind verlegt. „Wir liegen sehr gut im Zeitplan“, freut sich Kreuzwertheims Bürgermeister Klaus Thoma. Trotzdem gibt es noch viel zu erledigen: Das neue Gebäude, in dem es Krippen- und Personalräume geben wird, muss gebaut und das Außengelände für die Krippenkinder angelegt werden.

    „Wir sehen hier nicht jeden Tag einen Bagger“

    Das neue Gebäude wird auf dem ehemaligen Außengelände der Regelgruppenkinder stehen, das wiederum auf die andere Seite des Kindergartens verlegt wird. Der große Umbau ist nötig, da in der Marktgemeinde in den letzten Jahren mehr Kinder geboren wurden und deshalb mehr Kindergartenplätze gebraucht werden.

    „Die Kinder sind ganz fasziniert von den Baumaßnahmen – schließlich sehen wir hier nicht jeden Tag einen Bagger“, sagt Ute Kafara, die stellvertretende Leiterin des Kindergartens. Es sollen 18 neue Krippenplätze und zwölf neue Regelplätze geschaffen werden. Damit können im Kindergarten insgesamt 80 Kinder betreut werden.

    Gesamtkosten belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro

    Der Umbau ist nicht die einzige Änderung, die den Kindergarten betrifft: Die Trägerschaft liegt nun nicht mehr bei der evangelisch-lutheranischen Kirchengemeinde Kreuzwertheim, sondern bei der Gemeinde. „Zusätzlich zu dem Neubau für die Krippe und dem neuen Außengelände muss das bestehende Gebäude generalsaniert werden“, sagt Thoma, „das wäre für die Kirchengemeinde zu teuer, deshalb hat unsere Gemeinde die Bauträgerschaft übernommen.“ Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Umbau auf 1,8 Millionen Euro.

    Leonie Burger und Michael Bannwarth vom Architekturbüro Bannwarth und Ludwig in Wertheim sind für die Planung und Bauleitung zuständig. Sie freuen sich, dass zeitlich und finanziell noch alles nach Plan läuft und wollen das Projekt im Herbst 2019 abschließen. Im Frühjahr 2019 sollen die Kinder bereits in den Neubau einziehen können.

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