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Holzkirchen: Umwelt- und Klimapakt für den Benediktushof Holzkirchen

Holzkirchen

Umwelt- und Klimapakt für den Benediktushof Holzkirchen

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    Vor den Doppelarkaden aus dem 12. Jahrhundert erhielt der Benediktushof Holzkirchen aus den Händen von Landrat Thomas Ebert eine Urkunde für qualifizierte freiwillige Umweltleistungen. Das Bild zeigt von links: Michael Dröse, Leiter des Stabstellenfachbereichs Kreisentwicklung, Landrat Thomas Eberth, Geschäftsführer Gerhard Bader und Bürgermeister Daniel Bachmann.
    Vor den Doppelarkaden aus dem 12. Jahrhundert erhielt der Benediktushof Holzkirchen aus den Händen von Landrat Thomas Ebert eine Urkunde für qualifizierte freiwillige Umweltleistungen. Das Bild zeigt von links: Michael Dröse, Leiter des Stabstellenfachbereichs Kreisentwicklung, Landrat Thomas Eberth, Geschäftsführer Gerhard Bader und Bürgermeister Daniel Bachmann. Foto: Ernst Pscheidl

    Thomas Eberth, Landrat des Landkreises Würzburg, besuchte den Benediktushof Holzkirchen. Mit im Gepäck hatte er eine Urkunde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz. Das Tagungszentrum hat sich am Umwelt- und Klimapakt Bayern beteiligt, der sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckte. Voraussetzung für die Teilnahme ist die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Landrat Thomas Eberth betonte bei der Aushändigung der Urkunde im historischen "Zendo" des Benediktushofes, dass man sich über die verschiedenen Ideen über die Nachhaltigkeit bereits Gedanken gemacht hat. Auch wünschte der Landkreischef, dass der kooperative Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften auch an die Tagungsteilnehmer weitergegeben werden sollte.

    Umweltschutz und Nachhaltigkeit

    Einige Schwerpunkte dessen, was der Benediktushof im Umweltschutz bereits durchführt und für die Zukunft geplant hat, erläuterte der Geschäftsführer Gerhard Bader. Dem Tagungszentrum und der Gesellschafterin Gertraud Gruber waren Umweltschutz und Nachhaltigkeit schon seit seiner Gründung im Jahre 2003 wichtig: "Das Essen aus unserer biozertifizierten vegetarisch-veganen Küche ist frisch und überwiegend von Hand zubereitet. Die verwendeten Produkte sind aus biologischem Anbau unter Berücksichtigung von Saison und Region".

    Gerhard Bader betonte weiter, "dass wir den Umweltpakt als Auftakt und Auftrag nehmen und über die kommenden Jahre kontinuierlich nach Verbesserungen suchen werden". Eigens dafür hat der Benediktushof eine Mitarbeiterin nominiert, die das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit motiviert und aus innerer Überzeugung regelmäßig beleuchtet und Projekte voranbringt: Lichtverschmutzung, auf LED umsteigen, Strom sparen, die seit 20 Jahren bestehende Ölheizung erneuern. Im Focus steht auch die Nutzung von Fotovoltaik. Über die Stiftung Westöstliche Weisheit Willigis Jäger werden auch speziell Klimakurse mit Klimaaktivisten für junge Menschen angeboten.

    Bürgermeister Daniel Bachmann freute sich über die Auszeichnung des Benediktushofes, und sagte, dass Nachhaltigkeit allen Generationen gerecht werden sollte.

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