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Rettersheim: Korbflechten: Handwerkskunst ohne Nägel und Leim

Rettersheim

Korbflechten: Handwerkskunst ohne Nägel und Leim

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    Arbeit mit der Schere am Weidenstock, wo Oswald Behl dünne und biegsame Ruten schneidet.
    Arbeit mit der Schere am Weidenstock, wo Oswald Behl dünne und biegsame Ruten schneidet. Foto: Günter Reinwarth

    Sein handwerkliches Geschick hat Oswald Behl von Opa Josef geerbt. Es war Anfang der sechziger Jahre, als der Enkel dem Großvater mit einer gehörigen Portion Neugier so oft wie möglich beim Korbflechten über die Schulter blickte. "Ich habe schon als Kind gerne gebastelt", erinnert sich der heute 72 Jahre alte Senior, der schon als Zwanzigjähriger selbst ans Flechten ging und diesem Handwerk bis heute mit viel Leidenschaft verbunden ist. Es dauerte nicht lange, bis er sogar vom Vater das Lob hören durfte: "Mensch Oswald, Du bist ja besser als ich!" Der gelernte Agrartechniker, der auch als Berater des Landwirtschaftsamts Würzburg in verschiedenen landwirtschaftlichen Berufszweigen unterwegs war, versteht sich als großer Fan des Korbflechtens.

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