Trennfeld (nn) Die Koenig & Bauer AG, Werk Trennfeld, verabschiedete sich von drei langjährigen Mitarbeitern.
Walter Mauter aus Giebelstadt absolvierte ab 1958 seine Ausbildung zum Starkstromelektriker in der staatlich anerkannten Werkberufsschule der Koenig & Bauer AG Würzburg. Ab 1962 war Mauter zunächst als Elektromonteur tätig, qualifizierte sich in Eigeninitiative zum Elektrotechniker und begann damit seine Laufbahn als Führungskraft bei KBA. So wurde er 1987 Gruppenleiter in der Elektro-Neukonstruktion, 1990 Leiter der Abteilungen Elektromontage und Betriebselektrik der Werke Würzburg und Trennfeld und schließlich im Jahr 2002 Leiter der Innenmontage und stellvertretender Werkleiter des Werkes Trennfeld. Mit dem Jahreswechsel trat Walter Mauter in den Vorruhestand der passiven Phase der Altersteilzeit.
Emil Müller aus Holzkirchen schloss 1989 seinen Arbeitsvertrag mit Koenig & Bauer in Trennfeld. Müller arbeitete bis 1999 in der ehemaligen mechanischen Fertigung. Nach der Auflösung dieser Abteilung wirkte er als Metallarbeiter in der Aggregatmontage. Herr Müller befindet sich seit Herbst 2005 in der Ruhephase der Altersteilzeit.
Heinrich Voth aus Marktheidenfeld war seit 1995 Mitarbeiter bei Koebau Trennfeld. Mit seinem Gabelstapler versorgte er täglich die Montageabteilungen mit Teilen für die verschiedenen Druckmaschinen. Voth verließ Koebau Trennfeld zum Jahresende 2005 und trat in den Ruhestand.
Bei der Verabschiedungsfeier dankten Bereichsleiter Stefan Heßler, Personalleiter Volker Schiele, Personalreferent Stäblein und Betriebsrat Karl Schmidt den Neu-Ruheständlern für ihr stetiges Engagement. Als Anerkennung überreichten sie den Ehemaligen eine Roman-Biographie über Funny Koenig, Witwe des Firmengründers, zusammen mit einem Blumenstrauß. Personalleiter Schiele gab einen Überblick über die herausragenden Arbeitserfolge der ehemaligen Mitarbeiter und hob deren langjährige Betriebstreue hervor. Mit den Glückwünschen der Arbeitnehmervertretung verabschiedete sich Betriebsratsvorsitzender Schmidt von den Ruheständlern.