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Karbach: Viertes Adventsfenster in Karbach fand viel Beachtung

Karbach

Viertes Adventsfenster in Karbach fand viel Beachtung

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    Einen wunderbaren Anblick zeigten die Brüder Dietmar und Roland Gleissner sowie Piotr Cichon im vierten Adventsfenster. Die Feier wurde vom Chor des Gesangvereins musikalisch gestaltet.
    Einen wunderbaren Anblick zeigten die Brüder Dietmar und Roland Gleissner sowie Piotr Cichon im vierten Adventsfenster. Die Feier wurde vom Chor des Gesangvereins musikalisch gestaltet. Foto: Josef Laudenbacher

    Dem 1. Adventsfenster bei Familie Väth, dem 2. bei Familie Kern, sowie dem 3. bei Familie Grimmer folgte nun als Höhepunkt zum Abschluss das vierte Adventsfenster in der Gartenstraße 5 in Karbach bei den Brüdern Gleissner.

    Fast einen Tag lang beanspruchten die umfangreichen Vorarbeiten bei eisiger Kälte. Aus ihrer reichhaltigen antiken Schatztruhe zauberten die Brüder Gleissner und Piotr Cichon weihnachtliche Stimmung um das Anwesen. Überall glitzerte und blinkte es, geschmückte Fichtenwedeln weisen auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin, ergänzt wird das Ensemble durch eine antike Krippe, die noch bis Weihnachten bestaunt werden kann.

    Am Sonntagabend zündeten sie ihre Beleuchtung am Adventsfenster an. Wie Dietmar Gleissner,  Antiquitätenliebhaber, Mitglied des Pfarrgemeinderates und Diözesanbeauftragter, betonte, macht es ihm alljährlich viel Spaß, mit seinen engagierten Helfern das Adventsfenster zu gestalten.

    Diese alte Krippe können vorbeigehende Spaziergänger vor dem Anwesen Gleissner noch bis Weihnachten bestaunen.
    Diese alte Krippe können vorbeigehende Spaziergänger vor dem Anwesen Gleissner noch bis Weihnachten bestaunen. Foto: Josef Laudenbacher

    Der Chor des Gesangvereins, unter Leitung von Paul Laudenbacher, eröffnete vor – trotz Kälte – zahlreich erschienenen Gäste die fast einstündige Feier. Katja Schmelz gestaltete mit gemeinsamen Gebeten und Gesängen die Feier zum 4. Advent. Katja und Jana Kunkel erfreuten mit einer Weihnachtsgeschichte.

    Zum Abschluss der eindrucksvollen Feier mit gemeinsamen Gebeten und Liedern konnten sich die Gäste mit dem Friedenslicht, vorgestellt von Katja Schmelz und Cornelia Franz, das seit 1986 aus der Geburtsgrotte in Jerusalem in die Welt getragen wird, auf den Nachhauseweg machen. Angesichts des Ukrainekrieges brauche "die Welt mehr denn je ein Friedenslicht".  Damit lag der Schwerpunkt der Aktion eindeutig auf dem Frieden. Das Licht soll Menschen verschiedener Kulturen, Weltanschauungen und Religionen miteinander verbinden und ihnen Zuversicht schenken.

    Die Kerzen hatte Dietmar Gleissner zur Verfügung gestellt, eine Reihe von Gästen hatten ihre eigenen Laternen mitgebracht. Die eingegangenen Spenden von 130 Euro stellen die Organisatoren einem Tierheim zur Verfügung. 

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