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Volksbegehren gegen Mobilfunk

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Volksbegehren gegen Mobilfunk

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    Würzburg-Land Am Donnerstag, 23. Juni, tagt um 19 Uhr tagt erstmals das Aktionsbündnis "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" im Gasthaus "Krone" in Randersacker. Hierzu sind alle Bürger eingeladen.

    ÖDP-Kreisrat Matthias Henneberger wird referieren, ÖDP-Kreisrat Uwe Dolata moderieren. Das überparteiliche Aktionsbündnis hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk!" zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung der ÖDP.

    Der Aktionskreis, dem nach eigenen Angaben Ärzte, Apotheker, Heilpraktiker, Kreisräte, Bürger und Bürgermeister angehören, will durch Flugblätter und Plakate möglichst viele Landkreisbewohner animieren, sich im Rathaus einzutragen. Denn mindestens zehn Prozent aller Wahlberechtigten müssen vom 5. bis 18. Juli eine Unterschrift leisten, damit das Volksbegehren erfolgreich ist.

    Ziel des Begehrens ist eine Genehmigungspflicht für Sendemasten und die Verankerung der Gesundheitsvorsorge im Landesentwicklungsplan.

    Die Mitglieder des Aktionskreises sind sich sicher, dass der unkontrollierte Ausbau des Mobilfunknetzes bedenklich ist. Mehrere Untersuchungen warnen vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung, wie beispielsweise Erbgutschäden und die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke. Aktionssprecher Uwe Dolata weist darauf hin, "dass jeder Bürger derzeit das Risiko hat, dass ein Sendemast neben dem Schlafzimmer oder Kinderzimmer installiert wird."

    Dolata betont aber: "Das Volksbegehren ist kein 'Volksbegehren gegen Handys'".

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