Über Erlabrunn und Leinach ging es vorbei am Johanneshof zwischen Birkenfeld und Greußenheim und dem „Wörrlesberg“ bei Remlingen zu den Weinlagen. Spät am Abend führte sie ihr Weininstinkt dann in Erlenbach in die Buhleite. Obwohl die dortige Weinstube eigentlich für Gäste nicht geöffnet war, hatten Lothar Wirsching und Roswitha Väth ein Herz für die durstigen Wanderer. Sie kredenzten ihnen einen Schoppen und eine Brotzeit, bevor Knorr und Jakob zum Erlenbacher Altenberg aufbrachen. In der dortigen Schutzhütte genossen sie die warme Augustnacht.
Vom Erlenbacher Krähenschnabel führte sie ihr weiterer Weg kurz aus Franken hinüber ins badische Frankenland, um sich nach der „Wertheimer Tauberklinge“ weiter am Spessart entlang auch den „Dorfprozeltener Predigtstuhl“ und den „Bürgstadter Centgrafenberg“ als verdiente Weinwandererbelohnung munden zu lassen. In Miltenberg angekommen, schlossen die Sommerfrischler ihren Weg mit einem Schluck „Miltenberger Steingrübler“ am Schnatterloch und Klosterbrot und -käse auf dem Engelberg ab. Von dort fuhren sie mit der Bahn wieder zurück nach Würzburg.