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Heßdorf: Von Pachelbel bis John Legend

Heßdorf

Von Pachelbel bis John Legend

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    Auf dem Foto Pfarrerin Marina Rauh, Alexander Kern (Höllrich), Ludwig Fürsch (Höllrich), Kerstin Mayer (Marktheidenfeld), Hermann Grollmann (Weyersfeld).
    Auf dem Foto Pfarrerin Marina Rauh, Alexander Kern (Höllrich), Ludwig Fürsch (Höllrich), Kerstin Mayer (Marktheidenfeld), Hermann Grollmann (Weyersfeld). Foto: Anna Wirthmann

    Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde veranstaltete vor einigen Tagen unter der musikalischen Leitung von Hermann Grollmann ein Konzert in der Heßdorfer Kirche. Virtuos und farbenreich wurde die historische Orgel mit klassischen Werken und modernen Popsongs zum Klingen gebracht. Beliebte Werke rund um die Liebe bildeten den roten Faden des Konzerts.

    Den Auftakt des Programms setzte Hermann Grollmann zupackend und spielfreudig mit dem Beatles-Song "Here comes the sun", der ebenso wie die Songs von John Legend "All of me" und Meat Loaf "I`d Do Anything for Love" von Hermann Grollmann für die Orgel arrangiert wurde.

    Nicht zufällig standen die Werke von Johann Pachelbel und Felix Mendelssohn-Bartholdy auf dem Programm. "Canon in D" wurde vermutlich für die Hochzeit von J. S. Bachs älterem Bruder komponiert. Die Sonate I in f-Moll ist wahrscheinlich eine Umarbeitung des Einzugsmarsches, den Mendelssohn für die Hochzeit seiner Schwester komponiert hatte. Ludwig Fürsch (Violine) und Alexander Kern (Trompete) waren hervorragende Duo-Partner bei diesen Stücken.

    Kerstin Mayer gestaltete die Songs von Amanda McBroom "The Rose" und John Legend ausdrucksvoll und mit raumfüllender Stimme. Bei dem Lied "Wie viele Straßen" überraschten Hermann Grollmann und Kerstin Mayer ihre Zuhörer mit einem berührenden Duett.

    Durch lang anhaltenden Applaus brachten die vielen Konzertbesucher ihre Begeisterung zum Ausdruck.

    Im Anschluss an das Konzert hob Herr Grollmann noch einmal die Bedeutung der letzten nahezu vollständig erhaltenen Orgel des Karlstadter Orgelbauers Jakob Theodor Berns (1743) hervor. Für die Erhaltung dieses Kleinods hatten Musiker und Sängerin sich gerne eingebracht.

    Pfarrerin Marina Rauh dankte ihnen für ihren unentgeltlichen Einsatz und überreichte im Namen der Kirchengemeinde eine kleine Aufmerksamkeit. Den zahlreichen Besuchern dankte sie für deren Kommen und für die Spenden zugunsten der Orgel. Dank der großzügigen Besucher wurde eine Spendensumme von über 900 Euro erreicht.

    Im Anschluss an das Konzert hatten die Besucher beim gemeinsamen Zusammensein die Möglichkeit, ihre Eindrücke zu teilen und mit den Musikern ins Gespräch zu kommen.

    Von: Anna Wirthmann (Kirchenvorstand, Evang.- Luth. Kirchgengemeinde Heßdorf)

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