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Gemünden: Vor 175 Jahren: Verheerender Brand in Gemünden, Metzgersknecht verdächtigt

Gemünden

Vor 175 Jahren: Verheerender Brand in Gemünden, Metzgersknecht verdächtigt

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    Ortsschild Gemünden.
    Ortsschild Gemünden. Foto: Björn Kohlhepp

    Der Würzburger Land- und Stadtbote berichtete vor 175 Jahren von einem Großbrand in Gemünden. Demnach brach mitternachts vom 20. auf den 21. August 1849 in der Stallung des Metzgers Kaspar Albert Feuer aus, das schnell um sich griff. Die Wohngebäude des Joseph Goldbach, Kaspar Brückner, von Peter Wirthmanns Witwe, Philipp Schellert (Schelbert?), Johann Kirchner und Lorenz Eberlein brannten dabei nieder. Die Häuser der Nachbarn Nikolaus Gertner, Andreas Hartmann, Jos. Hiegel, Adam Hübner, Kunigunda Becker, Jakob Schloß, Andreas Köhler und Sigmund Brückner wurden durch den Brand mehr oder weniger beschädigt.

    "Die Entstehung des Feuers so wie die längere Verheimlichung wird dem Dienstknechte des Metzgers Albert resp. der Unvorsichtigkeit desselben zugeschrieben. Der Schaden ist zu groß, als daß er für den Augenblick auch nur überschlagsweise könnte berechnet werden", hieß es in der Meldung vom 22. August 1849.

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