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RODEN: Vorerst keine neuen Stühle in Ansbach

RODEN

Vorerst keine neuen Stühle in Ansbach

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    (mds) Das Ansbacher Dorfgemeinschaftshaus stand in der jüngsten Sitzung des Rodener Gemeinderats im Mittelpunkt der Diskussion. Auslöser war ein Antrag der Ansbacher Ortsvereine für eine neue Bestuhlung und neue Tische für den Saal. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Angebot auf rund 17 000 Euro, die Ortsvereine würden 6000 Euro aus eigener Tasche beisteuern. Ebenfalls bat die SJG-Vorsitzende und Gemeinderätin Uschi Sommer den Rat, die SJG (Sport- und Jugendgemeinschaft) bei der Anschaffung von Rollos an den Saalfenstern finanziell zu unterstützen. Ein konkretes Angebot dazu liegt aber noch nicht vor.

    „Das ganze Haus ist sanierungsbedürftig“, gab Bürgermeister Otto Dümig zu bedenken. Die Eingangstür wackle „wie ein Kuhschwanz“, einige Fenster müssten noch ausgetauscht, die Elektrik erneuert und im Keller einiges getan werden. Im Dezember 2008 hatte das in den 50er Jahren erbaute Dorfgemeinschaftshaus bereits ein neues Dach bekommen. Außerdem wurden damals auch neun alte Fenster im Festsaal durch neue ersetzt. Dabei unterstützten Helfer der Ortsvereine die Firma Weyer Holzbau, die die Arbeiten ausführte. Rund 60 000 Euro hatte die Gemeinde damals dafür veranschlagt. Der Sanierung vorausgegangen war ein Energiegutachten, das die Statik der Dachkonstruktion geprüft und berechnet sowie ein Brandschutz-, Wärmeschutz und Schallschutzkonzept erstellt hatte.

    Die aktuelle Diskussion am Freitagabend ergab, dass die Mehrheit der Gemeinderäte eine sukzessive Sanierung des Gebäudes wünscht. Bürgermeister Otto Dümig wird sich daher mit der Firma Redelbach Bau in Roden zusammensetzen. Deren Fachleute sollen ein Konzept erstellen mit dem die Gemeinde in den kommenden Jahren die noch anstehenden Maßnahmen nach Wichtigkeit Stück für Stück in Angriff nehmen kann. In dieses Gesamtkonzept sollen auch die neuen Stühle, Tische und Rollos aufgenommen werden.

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