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ESSELBACH: Was passiert mit dem Wirtshaus?

ESSELBACH

Was passiert mit dem Wirtshaus?

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    Was passiert mit dem alten Wirtshaus neben der Kirche in Esselbach? Wird das historische Gebäude in das geplante Dorfgemeinschaftshaus integriert oder endgültig abgerissen? Auch am Dienstag hat der Gemeinderat Esselbach noch keine konkrete Antwort auf diese Fragen gefunden.

    Mittlerweile wurde das alte Wirtshaus, von dem es keine Bestandspläne gab, von Ingenieur Wolfgang Dürrnagel vermessen, um überhaupt Planskizzen des Gebäudes erstellen zu können. Im Laufe der Woche sollen diese dem Planungsbüro Redelbach zugeschickt werden, auch ein Statiker wird noch hinzugezogen so Bürgermeister Richard Roos (CSU).

    Damit soll sich Architekt Georg Redelbach einen Überblick über die Statik des alten Wirtshaus verschaffen können, um danach die Frage über Abriss oder Erhalt endgültig zu klären, denn diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die Höhe der Baukosten. „Schulden will ich nicht machen“, stand für Roos auf Anfrage dieser Redaktion am Mittwoch fest.

    In der Gemeinde wird das gesamte Bauvorhaben nach wie vor sehr emotional zwischen Befürwortern und Gegnern diskutiert. „Ich persönlich brauche kein Bürgerhaus“, formulierte unter anderem Jan Eichner (Freie Wähler) seinen Standpunkt. Zudem forderte er eine klare Kostenaufstellung, um eventuelle finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

    Bei einer Förderung von 50 bis 60 Prozent würde die Gemeinde bei geschätzten Gesamtkosten von 1,4 Millionen Euro sowieso nicht mehr als 700 000 bis 800 000 Euro geben können, beschrieb der Bürgermeister die finanzielle Lage. Danach müsse sich auch der Architekt richten. Für welche Bauvariante sich der Gemeinderat entscheidet, wird sich wohl bei der nächsten Sitzung am 26. Juli zeigen, dann soll auch die Kostenfrage des Bauprojekts geklärt werden.

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