Bei der Vereinsschau des Kaninchenzuchtvereins Kembach, dem Züchter aus der ganzen Region angehören, waren 135 Tiere aus 18 Rassen ausgestellt. Davon stammten 107 Kaninchen von 13 Altzüchtern und 28 Tiere von vier jugendlichen Züchtern. Die Besucher konnten auch zahlreiche Tiere von Züchtern der befreundeten Vereine aus Unteraltertheim, Hardheim, Neunkirchen, Duttenbrunn und Röttbach bestaunen. Preisrichter waren Arthur Chrzanowski und Wolfgang Emmerich aus Aschaffenburg.
Den Wanderpokal bei den Altzüchtern holte sich Andreas Stollberger (Uettingen) mit der Rasse „Weiße Neuseeländer“ (483,5 Punkte).
Der beste Rammler kommt im Zuchtjahr 2011 aus dem Stall von Fridolin Herold mit der Rasse „Weiß-Rex“, wobei die beste Häsin der Züchter Andreas Stollberger mit „Weiße Neuseeländer“ stellt. Bei der Jugend hat Simon Reinhold das beste männliche Tier mit der Rasse „Schwarzgrannen“. Das beste weibliche Tier präsentierte Jungzüchterin Lisa Heschel mit „Marburger Feh“.
Die Landesverbands-Ehrenpreise gingen an Andreas Stollberger mit der Rasse „Weiße Neuseeländer“ (387 Punkte) und an Fridolin Herold mit „Weiß-Rex“ (386,5 Punkte). Des Weiteren gab es einen Bezirksverbands-Ehrenpreis für Gerhard Droll mit der Rasse „Loh, schwarz“ (385,5 Punkte) und noch je einen Kreisverbands-Ehrenpreis für Stefanie Stollberger mit der Rasse „Helle Großsilber“ (385,5 Punkte) sowie für Andreas Stollberger mit der Rasse „Weiße Neuseeländer“ (385,5 Punkte).
Erstmals vergaben die Preisrichter auch einen Jugend-Landesverbands-Ehrenpreis an Lisa Heschel mit „Marburger Feh“ (386 Punkte) sowie einen Jugend-Bezirksverbands-Ehrenpreis an Simon Reinhold mit „Schwarzgrannen“ (385 Punkte) und einen Jugend-Kreisverbands-Ehrenpreis an Carmen Stollberger mit „Farbenzwerge weiß grannenfarbig, schwarz“ (384,5 Punkte).
Geschenk-Ehrenpreise gingen an die Züchter Heinz Amend mit „Graue Wiener“, Peter Maul mit „Alaska“, Ludwig Ehrl (Marktheidenfeld) mit „Kleinschecken Schwarzweiß“, Carmen Stollberger mit „Farbenzwerge weiß grannenfarbig, schwarz“, Andreas Stollberger mit „Weiße Neuseeländer“, Lisa Heschel mit „Marburger Feh“ und Fridolin Herold mit „Weiß-Rex“.