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Gemünden: Wenn im Acker plötzlich ein Bodendenkmal auftaucht: Gemündener ist unzufrieden

Gemünden

Wenn im Acker plötzlich ein Bodendenkmal auftaucht: Gemündener ist unzufrieden

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    Am neuen Baugebiet Mühlwiesen II laufen archäologische Grabungen durch das Büro für Ausgrabungen und Dokumentationen Heyse.
    Am neuen Baugebiet Mühlwiesen II laufen archäologische Grabungen durch das Büro für Ausgrabungen und Dokumentationen Heyse. Foto: Björn Kohlhepp

    Was Kelten einst auf seinem Acker getrieben haben, schmeckt dem Gemündener Walter Weigand nicht. Außen herum will die Stadt das neue Baugebiet Mühlwiesen II Richtung Schönau ausweisen und hat deshalb über 90 Prozent der Grundstücke gekauft, doch Weigand will sein Grundstück in der Mitte des geplanten Baugebiets nicht einfach hergeben. Und jetzt finden Archäologen ausgerechnet mitten in seinem schmalen, aber langgezogenen Acker eine mehrere Meter breite Grube, in die Kelten einst vermutlich alles Mögliche warfen. Ein paar unscheinbare Flecken deutet der stellvertretende Grabungsleiter Bernd Bachmeier, eine Hüne mit Nasenring, der selbst als Kelte durchgehen könnte, als Keramikscherben.

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