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Wertheimer zu Gast bei Pilawa

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Wertheimer zu Gast bei Pilawa

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    Kühlen Kopf bewahren: Der Wertheimer Herbert Orth und seine
Schwiegertochter Frauke in den Hamburger Fernsehstudios, als
Kandidaten in Jörg Pilawas Rateshow "Das Quiz".
    Kühlen Kopf bewahren: Der Wertheimer Herbert Orth und seine Schwiegertochter Frauke in den Hamburger Fernsehstudios, als Kandidaten in Jörg Pilawas Rateshow "Das Quiz". Foto: FOTO ARD/JANDER

    Wertheim (ANS) Seit Anfang Dezember weiß Herbert Orth eines ganz genau: "Quizfragen im Fernsehen zu beantworten, ist etwas ganz anderes, als vom Wohnzimmer-Sessel aus mitzuraten." Wie es ist, sich selbst auf dem Bildschirm zuzusehen, haben Orth und seine Schwiegertochter am Dienstag bei "Jörg Pilawa - das Quiz" erlebt. Am Dienstag und Mittwoch war er in der ARD zu sehen.

    "Uns ging es hauptsächlich um den Spaß", lacht der pensionierte Kaufmann aus Wertheim. Seine Teilnahme am Quiz mit Jörg Pilawa verbucht er als "tolle Lebenserfahrung". "Das Casting wollten wir natürlich unbedingt überstehen und in die Hauptsendung kommen - auch, um mal einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehens werfen zu können." Die Idee, der Mitwelt Wertheimer Wissen zu präsentieren, kam von Schwiegertochter Frauke, die in München studiert und in Mondfeld wohnt. Eigentlich sollte ihr Mann, Orths Sohn, mit. "Junge Paare scheinen sich aber genug bei Pilawa zu bewerben, also haben wir es mit einer ungewöhnlicheren Konstellation versucht", schmunzelt Orth.

    Beim Casting in Stuttgart hat sich das Wertheimer Team gegen die anderen Kandidaten, fünf Paare an der Zahl, durchgesetzt. Für einen Drehtag sind die beiden dann nach Hamburg eingeladen worden. "Meine Frau saß schon beim Casting mit im Publikum, bei der Hauptsendung wieder. Sie war unser treuester Fan und hat richtig mit uns mitgefiebert", freut sich Ort.

    Vorbereitet haben sich die beiden nicht. "Das ist kaum möglich. Welche Frage kommt und ob man sie beantworten kann, hängt vom Zufall ab." Eher hätten sie sich bei der Aufzeichnung konzentriert, "voll präsent zu sein und eine gute Figur zu machen". Orth beschreibt: "So richtig realisiert man das nicht, das ist wie ein Gang durch den Tunnel. Fragen, die einem beim Zuschauen im Fernsehsessel leicht vorkommen, erscheinen einem viel schwerer, wenn man vor laufender Kamera sitzt."

    Geschnitten werde bei Jörg Pilawa nur in extremen Ausnahmefällen. "Normalerweise wird die Sendung eins zu eins gesendet." Orth schwärmt: "Wahnsinn, wie viele Leute an so einer Sendung mitwirken, 60 bis 80 müssen das gewesen sein. Großartig zu sehen, wie das alles abläuft, wie die Tontechniker arbeiten oder die Maskenbildner." Einen Teil des Gewinns wollen Orth und seine Schwiegertochter "in einen Urlaub für die Familie" investieren. "Dann haben die anderen auch etwas davon."

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