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LENGFURT: Wertvoll für das ganze Unternehmen

LENGFURT

Wertvoll für das ganze Unternehmen

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    Ehrungen im Lengfurter Zementwerk: (von links) Michael Öhm, Betriebsratsvorsitzender Markus Oleynik, stellvertretender Werksleiter und Leiter der Produktion Bernhard Wiesmann, Siegmund Oleynik, Werksleiter Michael Becker, Edwin Herberich, Karsten Höhne, Berthold Ottum (Meister Steinbruch) und Norbert Herrmann (Leiter Qualitätssicherung).
    Ehrungen im Lengfurter Zementwerk: (von links) Michael Öhm, Betriebsratsvorsitzender Markus Oleynik, stellvertretender Werksleiter und Leiter der Produktion Bernhard Wiesmann, Siegmund Oleynik, Werksleiter Michael Becker, Edwin Herberich, Karsten Höhne, Berthold Ottum (Meister Steinbruch) und Norbert Herrmann (Leiter Qualitätssicherung). Foto: Foto: R. Roth

    Es ist eine schöne Tradition im Werk Lengfurt der Firma HeidelbergCement, besondere Anlässe gemeinsam zu feiern. Das wurde auch am Freitag so praktiziert, als fünf Mitarbeiter des Werkes zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum geehrt wurden – unter ihnen Werksleiter Michael Becker selbst.

    Becker betonte, welch hohen Wert solch eine lange Betriebszugehörigkeit für ein Unternehmen habe. Er skizzierte den beruflichen Werdegang der Jubilare und gab ihnen die Gelegenheit, über ihren Tätigkeitsbereich und über ihre vielschichtigen Hobbys zu sprechen, die einen Ausgleich für sie darstellen.

    Edwin Herberich (Lengfurt) hatte eine Ausbildung zum Metzger/Fleischer absolviert. Er begann seine Arbeit im Werk Lengfurt im Bereich Verladung/Verpackung und im Hafen, wo er bis heute tätig ist. Schon seit Jahren ist er aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr Lengfurt.

    Siegmund Oleynik (Erlenbach) hat im Werk selbst den Beruf des Energieanlagenelektronikers erlernt und sich parallel zu seiner Bundeswehr-Dienstzeit weitergebildet. Er war fünf Jahre Mitarbeiter im Steinbruch, arbeitete danach gut sechs Jahre als Betriebs- und Schicht-Elektriker und dann bis heute als Produktionsmeister unteres Werk (Meister Zementmühlen/Hafen). Er ist nach vielen Jahren aktiven Dienstes in der Feuerwehr seit gut drei Jahren aktiv im THW.

    Urkunden und Geschenkkörbe

    Michael Öhm (Lengfurt) wurde Anfang der 1980er Jahre im Werk Lengfurt zum Betriebsschlosser ausgebildet. Nach seiner Bundeswehrzeit arbeitete er einige Jahre bei einem Dachdecker-Betrieb in Marktheidenfeld, kehrte danach aber ins Werk zurück und ist seither Mitarbeiter im Steinbruch. Er ist in seiner Freizeit im Bereich Jugendfußball beim SV Frankonia Lengfurt tätig.

    Karsten Höhne (Lengfurt) erlernte in seiner Heimat in der Nähe von Löbau/Oberlausitz den Beruf des Tischlers und kam im ersten Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung nach Lengfurt. Zunächst war er als Baumaschinenfahrer, Schlosser und Kellner tätig, inzwischen ist er Mitarbeiter im Steinbruch.

    Der stellvertretende Werksdirektor Bernhard Wiesmann nahm die Ehrung für Werksdirektor Michael Becker vor. Becker stammt aus Rerik an der Ostsee (Mecklenburg-Vorpommern). Er ist Diplom-Ingenieur und studierte Chemische Verfahrenstechnik in Merseburg. Seine berufliche Tätigkeit begann er bei den „Teutonia Zementwerken“ in Hannover, die heute zu HeidelbergCement gehören. Er wurde dort zwölf Jahre Leiter des Bereichs Umwelt- und Verfahrenstechnik und nach der Übernahme der Teutonia durch HeidelbergCement dort auch Oberingenieur. Zwei Jahre Auslandstätigkeit folgten, und zwar als „Technical Director/CMC Construction Materials“ in Sterlitamak (Ural) in Russland. Seit September 2014 ist Becker Werksleiter in Lengfurt. In seiner Freizeit widmet er sich seinen Hobbys Skifahren, Segeln (Katamaran) und Volleyball.

    Auch der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Markus Oleynik gratulierte den Jubilaren. Werksleiter Becker dankte allen für deren geleistete Arbeit und überreichte jedem eine eingerahmte Urkunde und einen Geschenkkorb.

    Zu den Jubilaren (25 Jahre) gehören ebenfalls Ulrich Hofmann (ehemaliger Meister Steinbruch) und Martin Haase (Mitarbeiter Zementmühlen/Hafenbetrieb), die beide jedoch nicht an der Feier teilnehmen konnten.

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