Bis ums Jahr 1915 kannte man in Karbach nur vierbeinige Hamster, also jene kurzbeinigen, klugen, mit großen Backentaschen versehenen Nagetiere, die besonders in der Flurabteilung Baute in Getreidefeldern tiefe Höhlen anlegten und große Wintervorräte ansammelten. Eine zweibeinige Art namens „Hamsterer“ tauchte – wie überall auf dem Lande – etwa ab Ende 1914/15 auch in der Karbacher Bauerngemeinde auf und hielt sich da trotz aller Verfolgungen seitens der Gendarmerie bis ins Jahr 1923.
KARBACH