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KARBACH: Wie die Hamsterer einst aufs Land fanden

KARBACH

Wie die Hamsterer einst aufs Land fanden

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    Vor 100 Jahren: Die alte Skizze zeigt den Hamsterer-Pfad von der Fähre nach Hafenlohr über den Sohlrain nach Karbach und weiter in Richtung Birkenfeld.
    Vor 100 Jahren: Die alte Skizze zeigt den Hamsterer-Pfad von der Fähre nach Hafenlohr über den Sohlrain nach Karbach und weiter in Richtung Birkenfeld. Foto: Repro: Josef laudenbacher

    Bis ums Jahr 1915 kannte man in Karbach nur vierbeinige Hamster, also jene kurzbeinigen, klugen, mit großen Backentaschen versehenen Nagetiere, die besonders in der Flurabteilung Baute in Getreidefeldern tiefe Höhlen anlegten und große Wintervorräte ansammelten. Eine zweibeinige Art namens „Hamsterer“ tauchte – wie überall auf dem Lande – etwa ab Ende 1914/15 auch in der Karbacher Bauerngemeinde auf und hielt sich da trotz aller Verfolgungen seitens der Gendarmerie bis ins Jahr 1923.

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