(nm) Der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Bezirksverband Unterfranken, Leo Wiesmann, feierte zum 1. Oktober seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit.
In einer Feierstunde in der Würzburger Zentrale würdigte Direktor Reinhold Dietsch die Verdienste seines in Tiefenthal wohnenden Stellvertreters. Der gelernte „Gehilfe für wirtschafts- und steuerberatende Berufe“ Wiesmann bildete sich 1981 zum Bilanzbuchhalter weiter. Ganz neu waren die Aufgaben nicht, die Wiesmann übernahm. Als ehrenamtlicher Kolonnenführer waren ihm die Verwaltungsvorgänge innerhalb des BRK im Wesentlichen bekannt.
In seine Dienstzeit fielen zwei besonders einschneidende Entscheidungen des BRK. Das Alten- und Pflegeheim in Bad Neustadt/Saale wurde neu gebaut. Eine große Herausforderung, die sich vor allem in der Umsetzung der Finanzierung und der Details am Bau bemerkbar machte. Die von der BRK-Landesgeschäftsstelle übernommene Berufsfachschule für Altenpflege in Erlenbach stellte eine weitere Herausforderung dar, denn die vorhandenen finanziellen Mittel waren knapp. Rückblickend seien diese zukunftsweisenden Entscheidungen bestmöglich umgesetzt worden, so Dietsch.
Als Stellvertreter des Bezirksgeschäftsführers hat Wiesmann einige Präsidenten, mehrere Landesgeschäftsführer und viele Vorstandsmitglieder erlebt, so Dietsch in seiner Laudatio weiter. Mit einem Präsent dankte er dem Jubilar für seine loyale Unterstützung. Wiesmann, der mit seiner Frau Marlene zur Feierstunde gekommen war, freute sich über die Anwesenheit seiner Kollegen und erzählte einige prägende Anekdoten aus seiner Zeit beim BRK in Unterfranken.