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MARKTHEIDENFELD/HAFENLOHR: Wo echte Eier herkommen

MARKTHEIDENFELD/HAFENLOHR

Wo echte Eier herkommen

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    Alle Augen auf die Küken gerichtet: Auch bei der Mittagsbetreuung der Arbeiterwohlfahrt an der Marktheidenfelder Friedrich-Fleischmann-Grundschule waren die gefiederten Tierchen von Angelika Wohlmann natürlich der Renner.
    Alle Augen auf die Küken gerichtet: Auch bei der Mittagsbetreuung der Arbeiterwohlfahrt an der Marktheidenfelder Friedrich-Fleischmann-Grundschule waren die gefiederten Tierchen von Angelika Wohlmann natürlich der Renner. Foto: Foto: MARTIN HARTH

    Die Natur und wie der Mensch mit seiner Umwelt umgeht – das sind Themen, die Angelika Wohlmann bewegen. Außerdem interessiert sie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Deshalb engagiert sie sich auch bei der städtischen Jugendarbeit in Marktheidenfeld. Da die Hafenlohrerin überdies gern handarbeitet, ist es für sie kein Problem, Fäden aus ihren Beschäftigungsfeldern zu interessanten Projekten zusammenzuspinnen.

    So war es ideal, dass sie kurz vor Ostern zu Hause im Stall ein paar Hühnerküken hatte. Wohlmann glaubt, dass viele Kinder Schokoladeneier lieben, sich aber nie wirklich Gedanken darüber machen, wo echte Eier herkommen. So packte sie ihre Küken in einen Korb und besuchte auf Anfrage Kindergärten von Marktheidenfeld bis Stadtprozelten und die Nachmittagsbetreuung der Arbeiterwohlfahrt an der Friedrich-Fleischmann-Grundschule.

    Flauschige Federknäuel

    Die flauschigen, lebendigen Küken begeisterten die Kinder und waren ein guter Anlass, sich über Hennen, Hähne, Eier und den Nachwuchs auszutauschen, als die Federknäuel im Kreis sitzend von Hand zu Hand gereicht wurden.

    Demnächst hat Angelika Wohlmann wieder eine solche Aktion geplant. Diesmal will sie sich von ihrem Hafenlohrer Bekannten Theo Mehling ein Schaf mit einem Lamm ausleihen und dieses zum städtischen Kindergarten an der Baumhofstraße bringen. Dann wird es um Wolle gehen, denn Wohlmann betreibt in Hafenlohr eine Patchwork- und Handarbeitswerkstatt (Internet: www.gelis-patchwork-stube.de). Deshalb wird sie Rohwolle mitbringen und am Spinnrad demonstrieren, wie Wollfäden entstehen. Außerdem zeigt sie Handarbeitstechniken wie Stricken, Weben oder Häkeln.

    Ende April wird gebacken

    Zum Thema Umwelt gehört für die Naturfreundin auch das Thema gesunde Ernährung. Vom 27. bis 29. April will Wohlmann im Hafenlohrer Gemeinde-Backhaus an der früheren Gaststätte „Anker“ den Ofen anschüren. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen will sie für einen Kostenbeitrag von 15 Euro Brot backen, aber auch Brötchen, Süßgebäck und Pizza. Dabei soll der Weg vom Getreidekorn über das Mahlen, das Zubereiten des Teigs, das Backen bis zum Verkosten nachvollzogen werden. Die Produkte dürfen dann mitgenommen werden.

    Für die Backaktion kann man sich noch bis zum 24. April anmelden. Die Telefonnummern Tel. (0 93 91) 57 40 oder Tel. (01 71) 4 08 14 59 stehen aber auch für Nachfragen zu anderen Projekten zur Verfügung.

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