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Marktheidenfeld: Woche der Alltagskompetenzen an der Realschule

Marktheidenfeld

Woche der Alltagskompetenzen an der Realschule

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    Die Klasse 8c kümmert sich mit sichtlichem Spaß um die Schafe in Rothenfels.
    Die Klasse 8c kümmert sich mit sichtlichem Spaß um die Schafe in Rothenfels. Foto: Martin Glückert

    Bereits zum dritten Mal führte die Realschule eine Woche der Alltagskompetenzen durch. Das Projekt trägt das Motto "Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben". Tina Mergl von der erweiterten Schulleitung koordinierte diese fünf Tage. Sie fand für alle Achtklässler viele originelle und ansprechende Tätigkeiten wie Müllsammeln, einen Bauernhof besuchen, einen Vormittag im Schwimmbad verbringen und sich am iPad schulen lassen.

    Für den Abfall-Wandertag wurde ein Müll-Container aufgestellt. In diesem landete der ganze Abfall, den die Jugendlichen auf unterschiedlichen Routen rund um den Schulstandort aufsammelten. Beim Besuch der Schäferei Tausch in Rothenfels, beim Maintalhof der Familie Fleckenstein in Erlach und beim Hof von Elias Breitenbach in Karlstadt standen alle Fragen im Mittelpunkt, wie unsere Lebensmittel produziert werden.

    Andreas Glas organisierte einen Tag im Lengfurter Freibad, in dem die Jugendlichen ihre Schwimmfähigkeiten auffrischten und verschiedene Schwimmabzeichen ablegen konnten. Um die Achtklässler darauf vorzubereiten, wie sie mit ihren iPads nächstes Schuljahr eigenständig, sicher und effektiv im Unterricht arbeiten können, mussten sie einen Workshop bei Johannes Martin absolvieren.

    Den Abschluss bildete am Freitag der sogenannte Handwerkstag. Hier konnten die Achtklässler zwischen zahlreichen Firmen wählen, bei denen sie einen ganzen Vormittag verbrachten. Gut besucht waren Firmen der Metallverarbeitung wie BE Technologie, Mannl, Jewa und FertigMotors sowie Baufirmen wie ZöllerBau und SieglerBau. Aber auch Handwerksbetriebe wie Weyer Holzbau, die Zimmerei Behl, Fenster Paul und Brückner Haustechnik öffneten gerne ihre Türen. Natürlich konnte man auch lokale Dienstleister wie Schleunungdruck, AMT, den Optiker Schäfer Nohe, die Metzgerei Flach, den Friseur Schönes Haar oder Edeka Kühhirt aufsuchen. Das Amt für ländliche Entwicklung sowie die Bayerischen Staatsforsten mit Forstwirtmeister Schreck rundeten das vielfältige Angebot ab.

    Eines war allen Beteiligten besonders wichtig: Alle Schüler mussten selbsttätig sein und etwas ausprobieren. Denn Selbsttätigkeit ist die bedeutendste Kompetenz, um das Leben zu meistern.

    Von: Martin Glückert (Pressebeauftragter, Staatliche Realschule Marktheidenfeld)

    Einige Firmen wie SieglerBau konnten als Praktikumsplatz den Pausenhof nutzen, auf dem die Jugendlichen das Baggern oder Pflastern ausprobieren konnten.
    Einige Firmen wie SieglerBau konnten als Praktikumsplatz den Pausenhof nutzen, auf dem die Jugendlichen das Baggern oder Pflastern ausprobieren konnten. Foto: Martin Glückert
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